So denkt Julia Roberts über "Notting Hill 2"
"Notting Hill" gehört ohne Frage zu den beliebtesten romantischen Komödien aller Zeiten. Der 1999 erschienene Film mit Julia Roberts (57) und Hugh Grant (64) in den Hauptrollen erhielt drei Golden-Globe-Nominierungen und avancierte zum echten Klassiker. Bis heute hoffen einige Fans auf eine Fortsetzung der Liebesgeschichte zwischen Anna Scott und William Thacker. Doch die wird es wohl nie geben: Drehbuchautor und Produzent Richard Curtis (68) hat offenbart, dass er mit dem Gedanken gespielt habe, Julia Roberts den Vorschlag aber abgelehnt habe.
Kurze Fortsetzung war geplant
Im Interview mit "IndieWire" sprach Curtis über Filmfortsetzungen und erklärte: "Ich habe versucht, eine für 'Notting Hill' zu machen, in der die beiden sich scheiden lassen würden, aber Julia fand, dass es eine sehr schlechte Idee ist." Roberts spielt in dem Film die Hollywood-Schauspielerin Anna Scott, die sich in den Londoner Buchladen-Besitzer William Thacker (gespielt von Hugh Grant) verliebt. Nach langem Hin und Her heiraten die beiden und am Ende des Films wird enthüllt, dass sie schwanger ist.
Curtis enthüllt allerdings auch, dass es sich bei der Fortsetzung nur um einen Kurzfilm gehandelt hätte, ähnlich wie er ihn 2017 für einen zweiten Teil von "Tatsächlich... Liebe" als Teil des Charity-Projekts Red Nose Day geschaffen hatte.
Auch Hugh Grant hat wohl kein Interesse
An einer Fortsetzung von "Notting Hill" hätte möglicherweise auch Hugh Grant kein Interesse. Der sagte kürzlich in einem Videointerview mit "Vanity Fair", dass er seinen Charakter im Film "verabscheuungswürdig" findet. "Wann immer ich nach ein paar Drinks zu Hause sitze und durch die Sender zappe und der Film erscheint, denke ich: 'Weshalb hat mein Charakter keine Eier?'", scherzte er in typisch grimmiger Grant-Manier.
"Es gibt eine Szene in dem Film, in der sie in meinem Haus ist und die Paparazzi kommen zur Tür und klingeln und ich lasse sie einfach an mir vorbeilaufen und die Tür öffnen. Das ist furchtbar", sagte der Schauspieler. "Ich habe noch nie eine Freundin, oder inzwischen Ehefrau gehabt, die nicht gesagt hat: 'Wieso zum Teufel hast du sie nicht abgehalten? Was ist falsch mit dir?' Ich habe darauf nicht wirklich eine Antwort."