"Jenseits des Todes"-Trailer: Netflix-Doku-Serie über eines der größten Rätsel
Von Franco Schedl
Was bedeutet es, zu sterben, und ist der Tod tatsächlich das Ende unserer Existenz? Die Frage nach einem möglichen Weiterleben hat uns schon immer beschäftigt und reichhaltige Literatur zu diesem Thema hervorgerufen. Eines der Werke stammt von der investigativen US-Journalistin Leslie Kean: Sie veröffentlichte 2017 den Band "Surviving Death", der zum Bestseller wurde. Regisseurin und Produzentin Ricki Stern hat sich die Rechte daran gesichert und unter demselben Titel – der in der deutschen Version "Jenseits des Todes" lautet – für Netflix eine Doku-Serie realisiert.
In den sechs Episoden der ersten Staffel erzählen direkt Betroffene von ihren Erfahrungen mit Nahtod-Erlebnissen, Wiedergeburt oder paranormalen Phänomenen. Auch WissenschaftlerInnen nehmen solche Vorfälle näher unter die Lupe. Auf das scheinbar Übernatürliche wird also mit den Mitteln der Logik und des Verstandes reagiert.
In der ersten Folge soll zum Beispiel gleich der Frage nachgegangen werden, ob es möglich ist, dass nach dem Tod etwas von unserer Persönlichkeit überlebt. Zwei weitere Episoden widmen sich den Methoden, mit denen Medien zwischen den Lebenden und Toten eine Verbindung herstellen. Die nächsten zwei Folgen zeigen die verschiedenen Wege auf, mit denen sich Tote im Lauf der Geschichte angeblich aus dem Jenseits zurückgemeldet haben. Die letzte Episode untersucht schließlich drei angeblich gut dokumentierte Fälle von Wiedergeburt.
"Jenseits des Todes" ist ab 6. Jänner auf Netflix verfügbar