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4 "Indiana Jones"-Filme, die nie umgesetzt wurden

Wir alle kennen und lieben die Indiana Jones-Filme. Der abenteuerliche Archäologe verbindet Action, Mystik und Humor kaum wie eine andere Figur der Filmgeschichte, doch es war ein langer Weg bis zum Kultstatus.

Mit der Veröffentlichung des ersten Teiles "Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes" 1981 gelang Steven Spielberg ein gigantischer Erfolg. Um an diesen anschließen zu können wurden unterschiedlichste Konzepte zu neuen Abenteuern von Indy erarbeitet. Wir haben für euch die skurrilsten zusammenmgefasst: 

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Indiana Jones auf Geisterjagd 

Wie “Medium” berichtet, gab es zahlreiche Ideen, mit denen George Lucas und Steven Spielberg um sich warfen. George Lucas, der die ursprüngliche Idee für die Filmreihe hatte, war von der Idee angetan Indiana Jones auf ein Geisterschloss nach Schottland zu schicken. Dort hätte sich der Archäologe übernatürlichen Phänomenen und mystischen Rätseln stellen müssen, doch Steven Spielberg sprach sich gegen diese Idee aus, da er zeitgleich als Produzent an dem Film “Poltergeist” beteiligt war, in dem es eine ähnliche Handlung gab.

Man einigte sich schließlich darauf, die Geschichte in Indien anzusiedeln und die Idee für “Indiana Jones und der Tempel des Todes” war geboren. Die erste Fortsetzung konnte beweisen, dass Indys Charisma auch für eine ganze Filmreihe ausreichen würde. 

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Indiana Jones gegen den Affenkönig 

Auch wenn der zweite Streich gelang, mussten Spielberg und Lucas für den dritten Teil wieder mit einem blanken Blatt Papier anfangen, da Indiana Jones weder auf einer Buchreihe, noch auf einem Comic beruht, sondern eine originelle Eigenkreation ist. Auch wenn die Idee mit dem schottischen Spukhaus wieder aufkam, wurde vor allem den Ideen eines jungen Autors viel Interesse geschenkt. Der damals noch relativ unbekannte "Harry Potter" und “Kevin - Allein zu Haus”-Regisseur Chris Columbus arbeitete ein Drehbuch aus, in dem Indiana Jones sich auf die Suche nach der mythologischen Figur des Affenkönigs von Afrika machte. 

Auch wenn eine Zeit lang mit dieser Idee experimentiert wurde, entschied man sich schließlich für die Suche nach dem heiligen Gral. Vor allem als man einen Weg fand den Vater von Indy in die Handlung einzubauen, stand die Handlung für “Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" fest. 

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Indiana Jones gegen Aliens 

Nach den ersten drei Filmen wurde es lange Stil um Indiana Jones. Am Ende von “Indiana Jones und der letzte Kreuzzug” reitete der Held schließlich in den Sonnenuntergang, was für viele Fans das Ende der Filmreihe symbolisierte. Doch George Lucas arbeitete laut "Guardian" bereits seit Anfang der 90er Jahre an Ideen für einen vierten Teil. Er entwickelte eine Geschichte, in der Indy auf Aliens stoßen würde und es wurde sogar ein Drehbuch mit dem Titel “Indiana Jones and the Saucermen from Mars” fertiggestellt. Da sich Spielberg, Lucas und Ford jedoch nicht einigen konnten und mit anderen Projekten beschäftigt waren, wurde das Projekt wieder in die Schublade gepackt. 

In den Nuller-Jahren entwarfen M. Night Shymalan und Frank Darabont Drehbücher. Wobei Darabonts Entwurf “Indiana Jones und die Stadt der Götter”einige Ähnlichkeiten zum finalen Film “Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels” hatte. 

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Indiana Jones ohne Harrison Ford 

2012 wurde Lucasstudios von Disney aufgekauft, wodurch auch die Rechte zu Indiana Jones beim Megakonzern landeten. 2014 machten Gerüchte die Runde, dass Bradley Cooper oder Chris Pratt in die Rolle des Archäologen schlüpfen könnten, um ein jüngeres Publikum anzusprechen.

Steven Spielberg intervenierte jedoch und bestand laut "Screen Daily"darauf, dass solange er Regie führen würde, nur Harrison Ford als Indiana Jones in Frage käme. Auch wenn er schließlich bei “Indiana Jones und das Rad des Schicksals” nicht die Regie übernahm, ermöglichte er seinem langjährigen Freund einen würdigen Abschied.