"In ewiger Schuld": Die Unterschiede zwischen Buch und Serie
Von Maike Karr
Die Gemeinsamkeit zwischen dem Buch und der Serie
Die Prämisse: Sowohl im Buch als auch in der Serie dreht sich alles um Maya, eine Militärveteranin, und ihren Mann Joe. Joes Ermordung wird zum Auslöser für Mayas unheimliche Entdeckung auf einer Nanny-Cam – ein vermeintlich verstorbener Joe, der lebendig zu sein scheint.
Harlan Coben: Der Autor der Buchvorlage, Harlan Coben, entwickelte auch das Drehbuch für die Serie, die sich eng an das Buch anlehnt.
Zentrale Themen: Die Verflechtung von Mayas militärischer Vergangenheit, Claires Mord und Joes gewalttätiger Vergangenheit bleibt ein zentrales Thema und sorgt dafür, dass die Essenz von Cobens Erzählung erhalten bleibt.
Unterschiedliche Spielstätten
Während die Geschichte des Buches in New York City spielt, ist die Netflix-Serie in Winhurst, England angesiedelt. Michelle Keegan, die in "In ewiger Schuld" die Hauptrolle übernimmt, erzählte "Radio Times", dass der Wechsel von den USA nach England für sie "die Serie geerdet" hat.
Neue Serienfigur Adeel
Neben dem Handlungsort wurde auch der Handlung selbst etwas hinzugefügt, nämlich die Geschichte rund um die Figur Adeel. Diese gab es in der Buchvorlage gar nicht. Diesen "hatten Harlan [Coben] und sein Team eingebaut", wie Judith-Darstellerin Joanna Lumley gegenüber "Radio Times" aussagt. Sie meint nicht nur, dass "diese ganze Nebenhandlung wunderschön war", sondern auch, dass man bei der Adaption des Romans nicht "zu viel verloren" habe.