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"Holy Shit"-Doku: Was passiert mit unseren Ausscheidungen?

Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Auf der Suche nach Antworten begibt sich der Schweizer Regisseur Rubén Abruña auf eine investigative und unterhaltsame Suche durch 16 Städte auf vier Kontinenten. Was ihr euch von dieser ungewöhnlichen Doku erwarten dürft, deutet bereits der Trailer an:

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Weltweite Spurensuche 

Regisseur Abruña folgt der Fäkalienspur von den langen Pariser Abwasserkanälen bis zu einer riesigen Kläranlage in Chicago. Die vermeintliche, weltweit angewandte Lösung, die halbfesten Überreste der Kläranlage als Dünger zu verwenden, erweist sich als lebender Albtraum, denn sie enthalten Schwermetalle und giftige PFAS-Chemikalien.

Können Ausscheidungen für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden und die drohende Düngerknappheit lindern? Er trifft die Poop Pirates aus Uganda, die mit ihrer Arbeit und ihren Liedern den Menschen beibringen, wie sie Fäkalien in sicheren Dünger verwandeln können. Im ländlichen Schweden zeigt ihm ein Ingenieur eine Trockentoilette, die aus Urin Dünger herstellt. 

In Hamburg und Genf entdeckt er Wohnkomplexe mit dezentralen Kläranlagen, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind und aus menschlichen Exkrementen Strom und Dünger erzeugen. Am Ende findet der Regisseur Antworten auf Wiederverwendung menschlicher Fäkalien die erhöhen weltweit Ernährungssicherheit, Umweltschutz, Hygiene und Abschwächung des Klimawandels.

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Wo ist "Holy Shit" zu sehen?

Die Doku "Holy Shit" läuft derzeit in ausgewählten österreichischen Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten!