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Hollywood-Streik der Schauspieler:innen ist beendet

Nach langen Demonstrationen und zähen, immer wieder abgebrochenen Verhandlungen ist nun auch der zweite Streik in Hollywood beendet. 118 Tage lang hatte SAG-AFTRA, die Gewerkschaft für Film- und TV-Schaupieler, somit insgesamt zum Arbeitskampf aufgerufen. Der mit den Studios und Streamingdiensten hart erarbeitete Vertrag gelte nun für die kommenden drei Jahre, berichtet die US-amerikanische Branchenseite "The Hollywood Reporter".

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Diese Einigungen wurden ausgehandelt

Einige Details zu dem erreichten Deal seien demnach bereits an die Öffentlichkeit gedrungen. So umfasse er eine Gesamtsumme von über einer Milliarde US-Dollar, eine Beteiligung an Streaming-Einnahmen sowie Regulierungen bezüglich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz

Auch bei Kranken- und Rentenversicherung konnten laut "Hollywood Reporter" bessere Konditionen für die Schauspielerinnen und Schauspieler und sonstige Mitglieder der Gewerkschaft erzielt werden.

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Jubel über "historische Übereinkunft"

Schauspielerin Fran Drescher (66), die als SAG-AFTRA-Präsidentin fungiert, feierte die Übereinkunft auf ihrem offiziellen Instagram-Account: "Wir haben es geschafft!!!!", bejubelt sie den Deal von über einer Milliarde Dollar - was ihrer Aussage nach "dreimal mehr als der vorangegangene Vertrag" sei. Sie bedankt sich bei allen Mitgliedern der Gewerkschaft für deren Geduld und Ausdauer zugunsten dieser "historischen Übereinkunft".

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So geht es nach dem Streik weiter

Schon am 10. November soll der neue Vertrag unterschrieben und somit offiziell in Kraft treten. Das bedeutet auch: Nach beinahe vier Monaten Streik kann in der Traumfabrik wieder mit Film- und Seriendreharbeiten begonnen werden.

Sogar etwas länger dauerte der Arbeitskampf zuvor bei den Hollywood-Drehbuchautoren. Ende September dieses Jahres und damit nach erst rund fünf Monaten kam die "Writers Guild of America" (WGA) mit der Gegenseite zu einer für beide akzeptablen Übereinkunft.