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"Here" mit Tom Hanks und Robin Wright floppt in US-Kinos

Enttäuschung für Tom Hanks (68) und Robin Wright (58): Der erste gemeinsame Film des "Forrest Gump"-Paares seit ihrem 1994er-Hit ist in den USA schwach gestartet. "Here" spielte an seinem ersten Wochenende gerade einmal fünf Millionen US-Dollar ein. Das reicht nur für Platz fünf in den nordamerikanischen Kinocharts. Viel zu wenig für eine 50 Millionen teure Produktion mit Starbesetzung.

"Here" vereint nicht nur vor der Kamera bewährtes Personal von "Forrest Gump". Regie führte Robert Zemeckis (72), der vor 30 Jahren für "Forrest Gump" den Oscar gewann. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Eric Roth (79), die Musik von Alan Silvestri (74).

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"Forrest Gump"-Traumpaar und Dinosaurier

Nach 30 Jahren spielen Tom Hanks und Robin Wright in "Here" wieder ein Paar. Die (fast) immer fest verankerte Kamera von Don Burgess (68), der ebenfalls an "Forrest Gump" beteiligt war, beobachtet die beiden über Jahrzehnte hinweg. Dabei altern die Hauptdarsteller mithilfe einer eigens für den Film kreierten Künstlichen Intelligenz.

Der Clou von "Here": Zuschauerinnen und Zuschauer folgen der Geschichte eines Flecken Landes über Millionen von Jahren - von der Zeit der Dinosaurier bis in die Zukunft. Den Großteil des Films bildet aber die Beziehung zwischen den von Hanks und Wright gespielten Figuren, die sich erst verlieben und dann entfremden.

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Hanks und Zemeckis sind keine Kassenmagnete mehr

Ein Film mit einer derartig spektakulären Prämisse und dazu noch eine Starbesetzung: In den 90er-Jahren wäre "Here" ein sicherer Kassenhit geworden. Doch weder Tom Hanks noch "Zurück in die Zukunft"-Regisseur Zemeckis sind heute noch Zuschauermagneten. Ihr letzter gemeinsamer Film, eine Real-Life-Verfilmung von "Pinocchio", erntete nur Kritikerspott und versauerte bei Disney+.

"Here" stieß auch bei der Kritik auf wenig Gegenliebe. Auf der Sammelseite "Rotten Tomatoes" fallen nur 35 Prozent der Bewertungen positiv aus. "Here" drücke allzu deutlich auf die Tränendrüse und erschöpfe sich in dem Gimmick der fixen Kameraposition, ist der Tenor der Rezensionen.