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"Hellbound"-Trailer: Netflix-Horror vom "Train to Busan"-Macher

Das Toronto International Film Festival (TIFF) startet ab 10. September und wird in der heurigen Ausgabe auch Horror-FreundInnen etwas zu bieten haben, wie der Trailer zur Netflix-Serie "Hellbound" beweist.

Das Werk stammt vom koreanischen Regisseur Yeon Sang-ho, der sich im Genre bereits eindrucksvoll durch den Zombie-Thriller "Train to Busan" eingeführt hat.  

In der Serie sind die Mächte der Hölle unterwegs, um sich ihre Opfer zu holen. Man kann ihnen nicht entgehen – da nützt es auch nichts, wenn jemand zur Rush-Hour die Flucht ergreift:

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Sünder und Sekte

Als Inspirationsquelle diente Sang-ho das von ihm selbst verfasste Web-Comic "The Hell", bei dem Ko-Autor Choi Kyu-seok auch die Zeichnungen beigesteuert hat.

Laut TIFF geht es in der Serie um "Sünder", die im wahrsten Sinne des Wortes verdammt wurden, und um eine religiöse Sekte. Ein Polizist, ein Journalist und ein Anwalt sind dieser Sekte auf der Spur, während im ganzen Land die Panik über die unerklärlichen Vorfälle steigt.

Ein neuer Trailer bietet uns dazu noch weitere Einblicke:

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Hohe Serien-Erwartungen

Ob Sang-ho auch im Serien-Format seine hohen Standards halten kann, muss sich erst erweisen. Sein "Train to Busan" ist jedenfalls einer der populärsten Horror-Streifen des letzten Jahrzehnts und wird gleichwertig mit Werken wie "Get Out" und "A Quiet Place" eingestuft. Sang-hos bisher letzter Film "Peninsula" wurde zwar als "Busan"-Sequel präsentiert, ist aber ein eigenständiger Zombie-Film.

"Hellbound" erlebt seine TIFF-Premiere am 11. September und sollte noch heuer auf Netflix starten.