"Hellbound": Worum könnte es in Staffel 2 gehen?
Von Franco Schedl
Derzeit hat Netflix dank "Hellbound" das Horror-Genre auf ein neues Level gewuchtet und die Erfolgs-Serie tritt sozusagen das "Squid Game"-Erbe an, da sie ebenfalls aus Südkorea stammt.
Monster auf Sünder-Jagd
Die Horror-Fantasy-Serie bietet uns ein apokalyptisches Szenario, in der die gesamte Gesellschaft von Hulk-artigen Monstern bedroht wird, die Menschen ihrer angeblichen Sünden wegen jagen und in die Hölle holen. Da dieses Konzept so gut angekommen ist, drängt sich natürlich die Frage auf: Wie stehen die Chancen für eine zweite Staffel?
Offiziell wurden noch keine Pläne zur Serien-Fortsetzung bekanntgegeben, aber das Finale in der sechsten Folge hat immerhin eine Möglichkeit angedeutet, wie es weitergehen könnte.
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler zum Finale von "Hellbound" auf Netflix.
Der Tod ist nicht das Ende
Obwohl der Tod durch die Hände der Monster bisher als unausweichliche Tatsache geschienen hat, deuteten die Geschehnisse der letzten Folge an, dass womöglich doch eine Chance besteht, die in die Hölle versetzten SünderInnen wieder zurückzuholen. Zugleich wurde deutlich, dass die Kreaturen nicht nur erklärte SünderInnen verfolgen, wodurch der religiöse Kult namens "The New Truth" plötzlich sehr fragwürdig erscheint.
Die zweite Staffel würde sich vermutlich darauf konzentrieren, uns über die Herkunft dieser gefährlichen Wesen aufzuklären. Und da es Park Jeong-ja (Kim Shin-rok) zuletzt gelungen ist, aus der Hölle zurückzukehren, könnte sie zu der neuen Leit-Figur von weiteren Folgen werden. Wünschenswert wäre es ebenfalls, mehr über die Vergangenheit des Kult-Gründers Jeong Jin-soo zu erfahren.
Jetzt ist es an Netflix, klärende Worte zu sprechen und einer zweiten Staffel grünes Licht zu erteilen, wie das bereits im Fall von "Squid Game" geschehen ist.