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"Harry Potter und das sinnlose Reboot": Das sagt Rupert Grint dazu!

***Update vom 1.2.2023: Nun hat auch Rupert Grint alias Ron Weasley seine Gedanken über ein mögliches Reboot der "Potter"-Filmreihe geteilt – und leider hat er uns nicht die Antwort geliefert, die wir alle hören wollten.

In einem "GQ"-Interview sprach Grint darüber, wie es mit dem Franchise weitergehen könnte. Er selbst würde sich sehr über eine Serienadaption der Romane freuen, denn seiner Meinung nach "würde das sehr gut funktionieren". Gleichzeitig sei sich der 34-Jährige aber sicher, dass "die Filme sowieso neu aufgelegt werden." Ein Reboot scheint also unausweichlich zu sein ... ***

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Beginnen wir das neue Jahr mit einer Meldung, die an Absurdität bereits jetzt schwer zu überbieten ist – da ist es sogar egal, was sich James Gunn im DCU in den kommenden Monaten noch so einfallen lassen wird:

Die beliebte "Harry Potter"-Filmreihe mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint soll ein Rekame bekommen, sprich: neu verfilmt werden.

Lasst uns alle gemeinsam erstaunt die Augen aufreißen und laut schreien: Whaaaaat?!

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"Harry Potter" bekommt angeblich ein neues Gesicht

Wie es zahlreiche InsiderInnen-Spatzen von Hollywoods-Dächern schreien (und somit auch mehreren US-Medien zu vernehmen ist), soll die komplette Saga rund um den auserwählten Zaubererjungen für die junge Generation neu verfilmt werden. Das ist derzeit tatsächlich das heißeste Gerücht in der Traumfabrik. Unter anderem berichtet auch der stets gut informierte Twitter-User "wdwpro1" davon:

 

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Werden Radcliffe und Co. im "Potter"-Remake zu sehen sein?

Klar ist, dass hier nicht eine klassische Fortsetzung der "Potter"-Filme oder ein Spin-Off in Form von "Phantastische Tierwesen" gemeint ist. Die gesamte epische Geschichte von Harry, Voldemort und Hogwarts soll von Warner Brothers einen gänzlich neuen Anstrich bekommen – und zwar innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre. Das bedeutet auch: Daniel Radcliffe und Co. werden in diesen Filmen nicht mehr zu sehen sein, die beliebten Charaktere sollen allesamt neu besetzt werden.

Mehr Infos sind allerdings noch nicht bekannt, auch wurde das Gerüchte von offizieller Seite nicht kommentiert.

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Wie viel Sinn macht ein "Harry Potter"-Reboot?

Sollte es euch so vorkommen, als sei der letzte Potter-Film erst gestern im Kino gelaufen, müssen wir euch enttäuschen: "Harry Potter und die Heilgtümer des Todes, Teil 2" erschien 2011, ist nun also bereits über elf Jahre her. Das mag Potterheads, die mit dem Franchise aufgewachsen sind, erschrecken, doch für ein Reboot ist dieser Zeitraum trotzdem zu kurz. 

Das Potter-Franchise, seien es Bücher oder Filme, sind nach wie vor sehr präsenter Teil der Popkultur und spricht sowohl Jung als auch Alt an. Fans der ersten Stunde verfolgen immer noch die Entwicklungen im Potter-Universum, Kids dagegen tauchen aktuell das erste Mal in die Welt von Hogwarts ein. Für sie sind die Geschichten sowieso brandeu.

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Ein Reboot würde da für Verwirrung und allen voran Ärger sorgen: Denn wieso dieselbe Geschichte mit neuen Bildern erzählen, wenn wir die alten immer noch so frisch im Gedächtnis haben? Klar, die CGI-Technik mag sich weiter entwickelt haben – aber muss ein Klassiker (und als solcher gelten die Potter-Filme mittlerweile) tatsächlich stets in ein ultramodernes Gewand gepackt werden? Macht der Nostalgie-Faktor nicht auch den Reiz dieser Streifen auf?

Das jüngste Publikum ist von den Special Effects in den Filmen ohnehin nach wie vor im wahrsten Sinne "verzaubert" – egal, ob state-of-the-art oder nicht. "Avatar: The Way of Water" hat zudem gezeigt: Tolle Bilder machen noch lange keinen guten Film (ja, ich hab's gesagt!). Das Drehbuch muss passen. Was bei "Harry Potter" ja durchaus der Fall ist.

Apropos Kinder: Diese (und eigentlich alle Potterheads jeden Alters) assoziieren mittlerweile Harry, Hermine, Ron und Co. mit den SchauspielerInnen Radcliffe, Watson und Grint, stellen sich deren Gesichter beim Lesen der Bücher vor. Neue DarstellerInnen würden es bei solch großen Fußstapfen also schwer haben, Akzeptanz zu finden. 

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Auch "Phantastische Tierwesen" haben enttäuscht

Nicht zuletzt haben die "Phantastischen Tierwesen"-Filme (und allen voran der finale Teil) gezeigt, dass die Magie von "Harry Potter"  einzigartig und äußerst schwer zu duplizieren ist. Die Geschichte rund um Hogwarts scheint auserzählt, neue Storystränge wirken oft mehr als erzwungen. Zudem hat "Dumbledores Geheimnisse" bewiesen, dass das Interesse an neuen "Potter"-Filmen anscheinend gering ist: Der Film hat an den internationalen Kinokassen sehr enttäuscht.

Warner Brothers aber scheint die Hoffnung, "Harry Potter" als Cashcow weiterhin melken zu können, nicht aufgegeben zu haben – und das ist nachvollziehbar: Die Original-Filmreihe hat insgesamt mehr als 7,7 Milliarden US-Dollar eingespielt und gilt (nach dem MCU und "Star Wars") als dritterfolgreichstes Franchise aller Zeiten. Die eine oder andere Goldmünze dürfte da also noch aus Gringotts zu holen sein ...

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Wieso nicht "Harry Potter und das verwunschene Kind" als Film?

Will Warner also das "Potter"-Universum tatsächlich am Leben erhalten, hätten wir eine andere Idee: "Harry Potter und das verwunschene Kind" ist die offizielle Fortsetzung der Potter-Romane und bisher nur als Theaterstück sowie als dazugehöriges Buch (in Dialogform) erschienen.

Darum geht's: 19 Jahre sind seit der großen Schlacht rund um Hogwarts vergangen, unsere HeldInnen sind inzwischen erwachsen geworden – und haben selbst Kinder bekommen. Harry arbeitet nun im Zaubereiministerum, seine Vergangenheit holt ihn aber nach wie vor ein. Auch sein Sohn Albus kämpft mit dem gewaltigen Vermächtnis der Potter-Familie. Bald müssen sich Vater und Sohn einer neuen dunklen Bedrohung stellen ...

Das wäre durchaus eine Geschichte, die wir gerne (entsprechend qualitativ aufbereitet) auf der großen Leinwand sehen würden!


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