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"GZSZ"-Jubiläum: Jo Gerner erleidet dramatisches Schicksal

Am Donnerstag zeigte RTL das große Jubiläums-Special der Daily "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (auch via RTL+). Jo Gerner, die Rolle von Wolfgang Bahro (61), rückte dabei in der Folge in Spielfilmlänge in den Mittelpunkt. Das Urgestein der Serie schwebte in großer Gefahr...

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Laura wird erpresst

Jo Gerner ist auf der Flucht und musste untertauchen. Nachdem ein scheinbar belastbares Video aufgetaucht ist, will ihm niemand mehr glauben, dass er nicht für Miriams (Sara Fuchs, 29) Tod verantwortlich ist. Auf der Suche nach der Wahrheit muss er feststellen, dass sich sogar der LKA-Chef als Maulwurf entpuppt und Bajan Linostrami (Matthias Unger) deckt. Dieser hatte das Video manipuliert, nachdem er seine eigene Tochter getötet hatte.

Der Mörder überwacht derweil Gerners Familie, die sich in zwei Lager aufspaltet. Während Yvonne (Gisa Zach, 47) dem Video glauben schenkt, hält Katrin (Ulrike Frank) fest zu Gerner. Dieser wendet sich an Toni Ahrens (Olivia Marei, 32) und schnappt sich unbemerkt ihren polizeilichen Arbeits-Laptop. Von dort aus gibt er sich als die Polizistin aus und ordnet an, das Video noch einmal überprüfen zu lassen. Doch das wird abgewiesen, was auch Toni immer misstrauischer werden lässt.

Trauer um Gerner

Linostrami droht weiter der Familie, nimmt besonders Laura (Chryssanthi Kavazi) ins Visier und erpresst sie. Sie setzt daraufhin Gerner unter Druck und gibt vor, Yvonne sei akut bedroht und nicht aufzufinden. Gerner und sie machen einen Treffpunkt aus und Linostrami beobachtet mit seinen Männern das Geschehen. Kurz vor Erreichen bemerkt Gerner die Falle und will fliehen. Ein Schuss trifft ihn am Arm und eine Verfolgungsjagd beginnt. In einem Parkhaus wird Gerner von Linostramis Leuten umzingelt. Er scheint keinen Ausweg mehr zu finden, sein Auto rast vom Dach in die Tiefe und fängt Feuer. Laura überbringt die schreckliche Nachricht ihrer Mutter.

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Ein unerwarteter Kuss

Während die Familie in Trauer verfällt, bekommt Katrin den entscheidenden Anruf: Gerner lebt. Der Anwalt hat sich an die Ostsee abgesetzt und sucht Hilfe bei Leon (Daniel Fehlow, 47). Katrin reist ihm mit Pass- und Reiseunterlagen für eine Flucht nach Montevideo hinterher. Der Preis für die Sicherheit seiner Familie ist, dass er sie nicht wiedersieht. In der Nacht vor der Abreise wird die Wunde an Gerners Arm immer schlimmer und Leon und Katrin verarzten ihn so gut sie können. Der Patient erholt sich und im Abschiedsschmerz flammt augenscheinlich die einstige Liebe zwischen Katrin und Gerner kurz auf, die beiden küssen sich. Nach einem Lebewohl wird Gerner bewusst, dass er so nicht gehen kann.

Yvonne findet durch Indizien, Gerners Anzug, heraus, dass das Video gefälscht ist und ihr Mann nicht Miriams Mörder ist. Bei einer Gedenkfeier verabschiedet sich die Familie von Gerner mit rührenden Reden, die das nicht abgereiste Oberhaupt der Familie heimlich mit anhört. Toni und ihre Kollegin gehen währenddessen weiter auf Spurensuche in Linostramis altem Haus. Auch Gerner sammelt dort Erinnerungsstücke ein und macht Fotos davon.

Die Entlarvung

Yvonne besucht Linostrami unter einem Vorwand und findet durch Glück das Handy, auf dem das Originalvideo zu finden ist. Sie übergibt das Smartphone während einer "YvoMed"-Gala im Naturkundemuseum an Laura. Dorthin ist auch Gerner geeilt. Während Linostrami eine Rede hält, tauchen die Fotos der Erinnerungsstücke seiner Tochter auf einem großen Bildschirm auf. Gerner erscheint vor den erstaunten Gästen und bei einer Wutrede stellt er seinen Feind zur Rede. Linostrami gerät unter Druck und gibt die Tat zu. Auf dem Screen erscheint das Originalvideo - der Täter ist entlarvt. Er wird von Toni und ihren Kollegen abgeführt. Die Sorge um Gerner ist aber noch nicht ganz ausgestanden, bei dem Wiedersehen mit Yvonne bricht er durch den Blutverlust an seiner Wunde zusammen...