Das waren die traurigsten Momente bei "Grey's Anatomy"
Von Lana Schneider
Vor mehr als 15 Jahren wurde die erste Episode der ÄrztInnen-Serie rund um Meredith Grey und das Grey-Sloan-Krankenhaus ausgestrahlt.
In den bisherigen 16 Staffeln kämpften die Hauptfiguren nicht nur um die Leben der PatientInnen, sondern auch oftmals ums eigene Überleben. Wir blicken anlässlich des Starts der 18. Staffel in Amerika auf die traurigsten und dramatischsten Momente von "Grey's Anatomy" zurück – gerankt nach den Bewertungen von IMDb.
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Derek Shepherds Autounfall, Staffel 11
Nachdem die Liebesgeschichte von Meredith Grey und Derek Shepherd zehn Jahre lang begleitet wurde, nahm sie im elften Staffelfinale ein tragisches Ende: Der Serienarzt verstarb an den Folgen eines Autounfalls. Die Tatsache, dass man ihm in einem fortschrittlichen Krankenhaus – ohne Missstände und Personalmangel – hätte helfen können, ist besonders traurig.
Diese Folge erhielt zwar auf IMDb nur die Bewertung 4.9, für Fans gilt sie vermutlich dennoch als unvergesslicher Moment.
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007 aka George O'Malley, Staffel 3
Der leicht tollpatschige, liebenswerte George O'Malley machte mit seiner Liebe zu Meredith Grey auf sich aufmerksam. Er sprang vor einen fahrenden Bus, um eine andere Frau zu retten. Nach einer Not-Operation war George nicht mehr wiederzuerkennen. Der Moment, als Meredith realisiert, wer der unbekannte Held wirklich ist, hat sich beim Publikum ins Gedächtnis gebrannt.
Im IMDb-Rating erzielte die Folge eine Wertung von 8.5.
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Samuel Norbert Avery, Staffel 11
Die Liebesgeschichte von April Kepner und Jackson Avery hatte einige Höhen und Tiefen. Als ihr gemeinsamer Sohn Samuel Norbert Avery todkrank zur Welt kam und in den Armen von April verstarb, war nicht nur die Welt der Serien-ÄrztInnen erschüttert.
Auch diese Episode erhielt eine Bewertung von 8.5.
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Der Flugzeugabsturz, Staffel 8
Die Handlungsstränge von "Grey's Anatomy" sind dafür bekannt, oft besonders tragisch zu sein. Bei jedem Finale überlegt man als Fan bereits im Vorhinein, was dieses Mal passieren könnte. Ob ein Schiffsunglück, Umweltkatastrophen oder Bombenalarm: Fast jedes erdenkliche Desaster wurde bereits aufgegriffen. In der achten Staffel riss ein verheerender Flugzeugabsturz die Hauptfiguren Lexie Grey und Mark Sloan aus dem Leben und hinterließ die Hinterbliebenen mit Traumata zurück.
Die Doppelfolge wurde auf IMDb mit 8.7 bewertet.
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Mark "McSexy" Sloan, Staffel 9
Gleich die erste Folge der neunten Staffel knüpfte an den Flugzeugabsturz an und zeigte die verheerenden Auswirkungen. Mark "McSexy" Sloan musste sich nach dem Flugzeugabsturz am Ende der achten Staffel von seiner verstorbenen Partnerin Lexie verabschieden, doch auch er erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, die ihm letztendlich sein Leben kosteten. Spätestens als die lebenserhaltenden Maschinen ausgeschaltet wurden, kullerten die Tränen.
Genau wie das zugehörige Finale der achten Staffel wurde diese Episode mit 8.7 bewertet.
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Izzy Stevens und Denny Duquette, Staffel 2
Die Liebesgeschichte von Assistenzärztin Izzy Stevens und Patient Denny Duquette war in der zweiten Staffel kurz aber intensiv. Als die lebenserhaltenden Maschinen bei Denny nach einem Herzinfarkt abgestellt werden mussten und Izzy einen Nervenzusammenbruch erlitt, blieb vermutlich kaum ein Auge trocken.
Diese Episode erhielt eine Bewertung von 9.3 auf IMDb.
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Der Amoklauf, Staffel 6
Wer diese Folge gesehen hat, wird sie vermutlich nie wieder vergessen können. Nachdem Derek Shepherd einen trauernden Witwer verärgert hatte, beging dieser einen Amoklauf im Krankenhaus, der mehrere ÄrztInnen das Leben kostete. April Kepners Versuch, den Amokläufer davon zu überzeugen, nicht auf sie zu schießen, und Richard Webbers Rede, die dem Attentat ein Ende setzte, treffen noch heute mitten ins Herz.
Diese Folge wurde auf IMDb mit 9.7 am besten bewertet.