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George Clooney produziert Doku über einen politischen Mord

George Clooney verfügt über ein ausgeprägtes politisches Bewusstsein und setzt sich immer wieder für Menschenrechte ein. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er nun für HBO eine Dokumentation mit dem Titel "The Art of Political Murder" produziert hat. Es geht um Juan Gerard, einen Bischof aus Guatemala, der als Menschenrechts-Aktivist die Ausschreitungen des dortigen Militär-Regimes im Zuge des lange andauernden Bürgerkriegs angeprangert hat. 1998 wurde der Bischof, zwei Tage nachdem er in einem Bericht die Grausamkeiten des Militärs aufdeckte, in einer Kirchen-Garage zu Tode geprügelt. 

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Eine Mischung aus Archivmaterial und neuen Interviews mit den ermittelnden Beamten macht nachvollziehbar, wie die damaligen Personen, die an der Erforschung der Wahrheit Interesse hatten, in Lebensgefahr geraten sind und selber mit dem Tod bedroht wurden. Die Doku führt uns die Verletzlichkeit der Demokratie im Nach-Kriegs-Guatemala vor Augen, wobei dieser Kriminalfall zum Symbol dafür wurde, wie das Land um Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit gekämpft hat.

"Bischof Juan Gerard wollte Korruption und Verbrechen aufdecken und hat dafür mit seinem Leben bezahlt" sagt Clooney. "Ich und mein Produktionspartner Grant Heslov sind stolz, nun seinen Mut dem Rest der Welt zeigen zu können."

"The Art of Political Murder" ist Teil einer HBO-Reihe über wahre Verbrechen und wird zunächst für amerikanisches Publikum ab 16. Dezember auf HBO Max abrufbar sein. Wann und wo die Doku hierzulande zu sehen sein wird, ist bisher nicht bekannt – allerdings ist Sky bei HBO-Serien immer ein heißer Tipp

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