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"France"-Trailer: Léa Seydoux in bissiger Medien-Satire

Soeben konnten wir sie an der Seite von Daniel Craig als Bonds tragische Geliebte Madeleine Swann in "Keine Zeit zu sterben" erleben, bald wird Léa Seydoux als zynische TV-Journalistin in einer schwarzen Komödie des ebenso exzentrischen wie genialen Regisseurs Bruno Dumont ( "Die feine Gesellschaft", "P'tit Quinquin")  zu sehen sein. 

Diese Satire auf die Obszönität von Medienwelt und Berühmtheitskult schickt Seydoux als frivole Narzisstin an einen Kreuzweg, der über ihr weiteres Leben entscheidet. Ein erster Trailer verschafft uns einen Eindruck davon:

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Star-Reporterin auf Abwärtsspirale

Star-Reporterin France de Meurs führt ein gestresstes Leben und versucht ihre verschiedenen Aufgaben als Talkshow-Moderatorin, Kriegsreporterin, Mutter und Ehefrau miteinander zu vereinbaren. Nach einem Autounfall, bei dem sie einen Rollerfahrer schwer verletzt hat, gerät ihr Leben aber gehörig aus den Fugen. Ihr Leben befindet sich auf einmal in einer Abwärts-Spirale und sie droht alles zu verlieren. Doch dann findet sie die Kraft zu einem Neustart – und zwar mit viel Ironie und einem Augenzwinkern.

Wie immer spielt Dumont hier mit den Genres und bringt, abgesehen von einer Mediensatire, auch ein stilisiertes Melodram unter.

"France" erlebte bei den heurigen Filmfestspielen in Cannes seine Premiere und wurde auch auf der Viennale gezeigt. Ein regulärer Start-Termin in unseren Kinos steht noch nicht fest.