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"Fantastic Four"-Reboot von Marvel schon 2022?

Wie geht es nach "Avengers: Endgame" im Marvel Cinematic Universe weiter? Das ist die große Frage, die Fans der Marvel-Superheldenfilme zurzeit beschäftigt. Die große, 22 Filme übergreifende Geschichte ist fertig erzählt. Werden wir nun mehr Marvel-Filme im Kino sehen, die für sich alleine stehen – also sich in keine größere Story einfügen? Könnte sein. Wir haben uns hier bereits mit möglichen Marvel-Filmprojekten beschäftigt:

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Mittelfristig wird Marvel sicherlich wieder eine größere Geschichte aufsetzen, die als Handlungsrahmen für die Filme der kommenden Jahre dient. Dazu braucht es vor allem wieder einen guten Oberschurken, aber auch neue Helden. Die Welt der von 20th Century Fox übernommenen "Fantastic Four" hat nicht nur die berühmte Superhelden-Familie zu bieten, sondern auch den kosmischen Helden "Silver Surfer" sowie eine ganze Reihe von großartigen Schurken wie "Dr. Doom", "Annihilus", den "Mole Man", den "Submariner", den "Super-Skrull" und nicht zuletzt den Weltenverschlinger "Galactus". Letzterer würde sich ideal dazu eignen, um als neue Bedrohung aufgebaut zu werden. Denn die "Fantastic Four"-Geschichte, als Galactus die Erde verzehren wollte, ist eine legendäre Marvel-Saga in den Comics.

Neuer "Fantastic Four"-Film schon für 2022 in Aussicht

Unsere Theorie und Hoffnung wird nun bestärkt durch einen Artikel auf der US-Website Geeks WorldWide (thegww.com): Demnach kursiert das – wohlgemerkt unbestätigte – Gerücht, dass Marvel bereits für das Jahr 2022 einen Reboot der "Fantastic Four" im Marvel Cinematic Universe (MCU) anpeilt. "Ant-Man"-Regisseur Peyton Reed soll mehr als erpicht darauf sein, den Film zu machen, und habe Marvel-Mastermind Kevin Feige auch schon seine Vision des Films präsentiert.

Dieses frühe Startdatum im Jahr 2022 überrascht uns zwar nicht wirklich (wir haben es bereits in diesem Artikel anvisiert), aber es erfreut uns umso mehr – sollte sich das Gerücht als wahr herausstellen. Das werden wir wohl frühestens auf der diesjährigen Internationalen Comic Con in San Diego vom 18. bis 21. Juli 2019 erfahren. Dort wird Marvel wie jedes Jahr stark vertreten sein und sicherlich einige Ankündigungen parat halten.

 

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Wie die Einführung der Fantastic Four ins MCU passieren könnte

Die Marvel-Fans machen sich natürlich Gedanken darüber, wie die Fantastic Four in das MCU eingeführt werden könnten. Eine aus unserer Sicht sehr plausible Theorie vertritt der Reddit-User "ElectricalFinish". Demnach könnte die aus Ant-Man bekannte "Quanten-Ebene" (Quantum Realm) eine wesentliche Rolle dabei spielen, wie Reed Richards, Sue Storm, ihr Bruder Johnny Storm und Ben Grimm zu den Superhelden Mr. Fantastic, Die Unsichtbare, Die Fackel und Das Ding werden, gemeinsam bekannt als "The Fantastic Four".

Die jungen Wissenschaftler könnten – ähnlich wie im "Fantastic Four"-Film des Jahres 2015 (damals war es die "Negative Zone") – ins "Quantum Realm" reisen und dort durch einen Unfall ihre Kräfte erlangen. Auch der spätere Schurke Victor Von Doom könnte – noch als wissenschaftlicher Kollege – mit an Bord sein.

Diese Fan-Theorie passt zu dem erwähnten Gerücht: Den laut Geeks WorldWide soll das "Quantum Realm" im geplanten Film vorkommen. Außerdem soll der Film in einem 60er-Jahre-Setting spielen. Gemunkelt wird zudem über das mögliche Auftauchen des Marvel-Helden "The Black Knight", ein Ritter mit einem magischen Schwert und einem geflügelten Pferd.

Das lässt vermuten, dass Zeitreise im neuen "Fantastic Four"-Film eine Rolle spielen könnte. So könnten die vier Charaktere etwa durch einen Unfall im "Quantum Realm" nicht nur ihre Superkräfte bekommen, sondern im ersten Film auch in den 60er-Jahren stranden.

Zu hoffen bleibt natürlich, dass diese Marvel-Charaktere nach mehreren Fehlversuchen durch 20th Century Fox diesmal richtig fürs Kino adaptiert werden. Doch in diesem Fall kann man sich wohl auf die Marvel Studios verlassen.

 

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Wie rund um die Fantastic Four eine neue Marvel-Story entstehen könnte

Der erste Film wird sich wohl dem Ursprung der Superkräfte der "Fantastic Four" widmen. Freilich verpackt in ein Sci-Fi-Fantasy-Abenteuer, möglicherweise eine Zeitreise-Geschichte. Dabei kämen als Schurken sowohl Dr. Doom als auch Annihilus (als Herrscher des Quantum Realm statt der Negative Zone) in Frage. Wir wollen aber auch "Kang" und den "Mole Man" nicht ausschließen. Doch in weiteren Filmen könnten auch andere Charaktere aus dem "Fantastic Four"-Universum ins MCU eingeführt werden.

Die "Fantastic Four"-Comics waren ursprünglich eine Superhelden-Version klassischer Sci-Fi-Abenteuer: Zeitreisen, Abenteuer in mikroskopischen Nano-Welten (im Stil von "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft"), Paralleldimensionen oder Ausflüge in die Tiefen des Weltraums.

Bei so einem kosmischen Ausflug könnte auch der Planet Zenn-La und ein gewisser Norrin Radd auftauchen. In einem Solofilm mit dem Titel "The Silver Surfer" könnte sich dieser Norrin Radd dann dramatisch für seine geliebte Shalla Bal und seinen gesamten Planeten opfern, um dessen Untergang durch den Weltenverschlinger Galactus zu verhindern – um dann den Hunger von Galactus auf die Erde zu lenken.

Schon hätten Marvel-Fans wieder eine neue Bedrohung, die unausweichlich auf die Superhelden der Erde zurollt.

 

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Galactus als neuer Oberschurke?

Theorien über Galactus als die größere Bedrohung hinter Thanos gab es schon vor "Avengers: Endgame". Demnach habe Thanos deshalb die Bevölkerung aller Planeten im Universum halbieren wollen, um sie vor dem Hunger von Galactus zu schützen. Denn gegen diese kosmische Naturgewalt war sogar Thanos machtlos als – wie die Theorie vermutet – Galactus dessen Heimatplaneten Titan vernichtet hat. Dieser lebt von der Lebensenergie von ganzen Planeten, die ihren Zenit überschritten haben. In der Comic-Vorlage stand die Erde schon mehrmals auf der Speisekarte von Galactus. Auch im Kino könnte er sich auf den Weg in Richtung des blauen Planeten machen.

Ankunft: Erst in weiteren 10 Jahren MCU-Geschichte.

Alles nur Spekulation. Schon klar. Aber das würde uns gefallen. Und mit den "Fantastic Four" im Marvel Cinematic Universe (MCU) wäre genug Stoff vorhanden, um das alles so – oder auch ganz anders – umzusetzen.