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Europäischer Filmpreis: "Im Westen nichts Neues" ausgezeichnet

Am 10. Dezember werden in Islands Hauptstadt Reykjavík die Europäischen Filmpreise vergeben. Die ersten Gewinner in einigen Kategorien stehen jedoch bereits jetzt fest und wurden vorab veröffentlicht. Ausgezeichnet werden sollen beispielsweise das Kostüm- und das Szenenbild von Kenneth Branaghs Drama "Belfast". Die Auszeichnung für die beste Kameragestaltung soll für "The Quiet Girl" verliehen werden, der Preis für den besten Schnitt für "Burning Days".

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"Im Westen nichts Neues" auch geehrt 

Und zwei Ehrungen gehen an das Team der deutschen Erich-Maria-Remarque-Verfilmung "Im Westen nichts Neues". Nach Meinung der Fachjury überzeugt die Literaturverfilmung sowohl bei visuellen Effekten als auch beim Maskenbild. Der Film von Regisseur Edward Berger geht auch für Deutschland ins Rennen um den Oscar.

Diese Entscheidungen gab am Mittwoch die Europäische Filmakademie in Berlin bekannt. Die Auszeichnung für die beste Filmmusik wird für "EO" verliehen, die beste Soundgestaltung findet sich nach Meinung der Jury bei "The Hole".

Spannend bleibt es hingegen für die österreichischen Kandidatinnen. So ist Marie Kreutzers Sisi-Drama "Corsage" im Rennen um die Ehrung als bester Film, Kreutzer als beste Regisseurin und Hauptdarstellerin Vicky Krieps als beste Schauspielerin. Und das Spielfilmdebüt "Sonne" der Wiener Regisseurin Kurdwin Ayub findet sich in der Kategorie Europäische Entdeckung unter den Nominierten.