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"Equalizer 3 – The Final Chapter": Wir erklären euch das Ende

Sobald Denzel Washington als Equalizer Robert McCall wieder zu den Waffen greift, weil sein Gerechtigkeitssinn beleidigt wurde, kann man sich auf unerbittliche Action einstellen.

Im dritten Teil der Filmreihe bekommen wir aber durch den Untertitel "The Final Chapter" zugleich einen Hinweis geboten, dass wir es hier wohl mit einer Abschiedsvorstellung zu tun haben. Stimmt diese Ahnung – und wenn ja, auf welche Weise lassen wir den Equalizer zurück? Überlebt er womöglich seinen dritten Filmauftritt gar nicht?

Diese Fragen sollen jetzt geklärt werden: Indem wir die wichtigsten Handlungselemente noch einmal Revue passieren lassen, erklären wir euch das Ende. Falls ihr den Film noch nicht kennt und euch die Spannung nicht verderben lassen wollt, solltet ihr nun selbstverständlich nicht weiterlesen.

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Schussverletzung und letzter Feldzug der Selbstjustiz

Nachdem McCall zu Beginn des Films einen sizilianischen Mafia-Stützpunkt auf seine ganz spezielle Art stillgelegt hat (die Leichen sollte man besser gar nicht erst zählen), wird er durch einen sehr jungen Verwandten eines der Opfer angeschossen.

Der Equalizer fährt zwar mit dem Auto davon, kommt aber nicht weit und ist dem Tod nahe, kann aber von hilfsbereiten Leuten gerettet werden. In dem fiktiven Küstenstädtchen Altamonte pflegt ihn der alte Arzt gesund. Der fremde Amerikaner wird von den Einheimischen bald als einer von ihnen betrachtet und findet Gefallen an der süditalienischen Lebensart.

Doch dann beginnt die Camorra ihre üblen Machenschaften, da sie Einwohner:innen vertreiben möchte, um Platz für Hotel- und Casinobauten zu erhalten. McCall bricht also zu einem letzten Feldzug der Selbstjustiz auf und will dafür sorgen, dass in Altamonte der Mafia-Terror ein Ende findet. Nach einer nächtlichen Home-Invasion in der Villa des Camorra-Bosses ist ihm das offensichtlich auch gelungen: Der Kopf der Kriminellen und seine Handlanger wurden ein für alle Mal ausgeschaltet und andere Camorra-Interessenten gibt es wohl nicht für Altamonte.

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Pensionsreifer Equalizer

Regisseur Antoine Fuqua entlässt uns mit der Gewissheit, dass der Equalizer sozusagen in Pension gegangen ist: Er hat auf Sizilien seinen Frieden gefunden und kann sich in dem Küstenort zur Ruhe setzen, um sein von Gewalt bestimmtes Leben hinter sich zu lassen. Auch eine Frau, die im örtlichen Restaurant arbeitet, hat bereits ihr Interesse für ihn bekundet und zu flirten begonnen. Ein geradezu idyllischer Ausklang somit, nach all den Toten.

Zusätzlich werden zwei Fragen, die sich uns im Verlauf des Films aufgedrängt haben, sozusagen noch in letzter Sekunde geklärt: Was hatte der Equalizer überhaupt in Süditalien zu suchen und warum unterstützt er die CIA-Frau (Dakota Fanning)?

McCall ist nach Sizilien gekommen, um einem pensionierten US-Handwerker zu helfen, der durch Cyber-Kriminalität um all seine Ersparnisse gebracht wurde. Und der Equalizer steht zur aufstrebenden CIA-Mitarbeiterin in einem besonderen Verhältnis, da er ihre Mutter gekannt hat.

"The Equalizer 3 – The Final Chapter" ist derzeit in unseren Kinos zu sehen. Hier geht's zu den Spielzeiten!