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Diese Serien haben ihr enttäuschendes Ende nicht verdient

Nach zehn Jahren fand "Shameless" am 11. April sein Ende. Die Reaktionen des Publikums sind durchmischt – es offenbart sich wieder mal eine Tatsache, die Serienfans schon lange verfolgt: Manche Serienenden sind einfach enttäuschend.

Man investiert etliche Stunden seines Lebens und fiebert mit Charakteren über mehrere Jahre hinweg mit, nur um am Schluss mit einem Ende abserviert zu werden, das einen nicht zufriedenstellt. Wir haben für euch die enttäuschendsten Serienenden zusammengefasst! (Vorsicht, Spoiler!)

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"Shameless"

Nach elf Staffeln endete die Serie mit einem Ereignis, das kaum aktueller sein könnte: Frank erkrankt am Coronavirus, wird im Krankenhaus künstlich beatmet und verstirbt schließlich aufgrund seiner Vorerkrankungen. In seinen letzten Momenten stellt er sich vor, dass er über den Dächern schwebt und hinterlässt dabei seiner Familie einen Brief. Nach dem Abspann sieht man seinen aufgedunsenen Körper im Krematorium, denn auch nach dem Tod hält Frank eine Überraschung für das Publikum bereit.

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"Dexter"

Im laufe der Serie hat Dexter zahlreiche Morde begangen. Fans waren sich sicher, dass er früher oder später dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Im Serienfinale war es jedoch nicht er, sondern seine Schwester, die ein tragisches Ende ereilte, wodurch sich dem Serienkiller eine Flucht aus Miami eröffnete. Zum Schluss ist er als einsamer Holzfäller in Oregon zu sehen. Der Grund für das unzufriedenstellende Ende wurde diesen Herbst klar: Es ist eine weitere Staffel geplant, die nicht möglich wäre, wenn der Titelheld seine gerechte Strafe erhalten hätte.

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"Lost"

Mit jeder Staffel wurde das Publikum von "Lost" kleiner. Die Ereignisse auf der Insel glitten ins Übernatürliche und die MacherInnen verabschiedeten sich am Ende gänzlich von einer plausiblen Begründung, sondern rutschten ins Metaphysische ab. Am Schluss der sechsten Staffel schien die einzige Begründung für das Drama der Hauptfiguren, dass alle tot sind – und die Insel die Hölle darstellt.

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"Gossip Girl"

Das Problem beim Serienfinale von "Gossip Girl" ist schnell zusammengefasst: Dan Humphrey war Gossip Girl?! Diese Offenbarung war einfach zu absurd, um der Serie einen gebührenden Abschluss zu bescheren.

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"Game of Thrones"

Auch das Ende der HBO-Serie darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Über sieben Staffeln hinweg fieberten weltweit Millionen von ZuseherInnen mit den HeldInnen mit – und wurden mit einer katastrophalen achten Staffel abgespeist. Daenerys wurde zur faschistischen Bösewichtin, Bran zum König und der Thron eingeschmolzen. Auch fast zwei Jahre nach dem Finale stellt sich die Frage, ob es tatsächlich kein besseres Ende für die Fantasy-Serie gab.

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"How I Met Your Mother"

Neun Staffeln lang erzählte Ted Mosby seinen Kindern, wie er ihre Mutter kennengelernt hat. Zwischendurch schweifte er immer wieder ab und erzählte unter anderem von fliegenden Ungeheuern, zwielichtigen Doppelgängern und unvergesslichen Saufgelagen. Am Ende der achten Staffel bekam man erstmals die Mutter zu Gesicht – und konnte in der gesamten neunten Staffel mitverfolgen, wie die beiden sich in einander verliebten. Als man am Schluss jedoch erfuhr, dass die Mutter gestorben ist und Ted seinen Kindern die Geschichte nur erzählt hat, um ihren Segen für eine gemeinsame Zukunft mit Robin zu bekommen, waren die Fans zu Recht enttäuscht. Immerhin hatte er sich bereits in den ersten Staffeln mehrmals von Robin getrennt und schien schon lange über sie hinweg gewesen zu sein.

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"Die Dinos"

"Die Dinos" war eine der beliebtesten Sitcoms der 90er Jahre. Nach der vierten Staffel beschlossen die MacherInnen die Serie auf eine sehr zynische Art und Weise enden zu lassen: Der Familienvater Earl setzte eine Naturkatastrophe in Gang, die dazu führte, dass nicht nur seine gesamte Familie, sondern direkt die ganze Spezies ausgelöscht wurde. Bedrückend.