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Nach Oscars-Ohrfeige: "Emancipation" mit Will Smith verschoben

Der Angriff von Will Smith (53) auf den Komiker Chris Rock (57) bei den Oscars hat weitere Auswirkungen. Zwar hatte es bisher kein festes Startdatum gegeben, eine Veröffentlichung des Thrillers "Emancipation" wurde aber bisher in Branchenkreisen für 2022 erwartet. Nun soll der neue Film von Regisseur Antoine Fuqua (56), in dem auch Smith mitspielt, wohl doch erst 2023 bei Apple TV+ erscheinen. Das berichtet "Variety" unter Berufung auf eine anonyme Quelle.

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Mehrere Projekte betroffen

Dem Insider zufolge sei es derzeit "die unausgesprochene Wahrheit", dass der Film erst später veröffentlicht werden soll. Zwar habe es unter den Verantwortlichen Diskussionen gegeben, ob eine Veröffentlichung im Herbst 2022 noch möglich sei. Es sei dem Bericht zufolge jedoch höchst unwahrscheinlich, dass der ursprüngliche Plan beibehalten werde. Daneben könnte ein Mitgrund für die angebliche Verschiebung unter anderem sein, dass Fuqua einfach noch Zeit für die Nachbearbeitung des Films benötige.

Zuvor war bereits berichtet worden, dass die Arbeit an mehreren Filmprojekten mit Smith eingestellt worden sein soll - darunter an einem vierten Teil der "Bad Boys"-Reihe und am Netflix-Film "Fast and Loose".

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Während der Oscar-Verleihung kam der Hollywood-Star aus dem Publikum auf die Bühne und schlug Chris Rock ins Gesicht. Der Komiker hatte zuvor einen Witz über die Ehefrau von Will Smith, Jada Pinkett Smith (50), gemacht. Der Schauspieler war nach dem Skandal aus der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ausgetreten. Die Academy hatte Smith zudem für die kommenden zehn Jahre von der Preisverleihung und von weiteren Veranstaltungen ausgeschlossen.