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Eberhofer-Krimis: 5 Fakten zur Filmreihe mit Sebastian Bezzel

Die Filmreihe rund um den bayrischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer hat sich seit 2013 den Status eines Phänomens erarbeitet und gilt mittlerweile als Kult. Authentischer Lokalkolorit, Feel-Good-Krimi-Spannung und Charaktere mit großem Wiedererkennungswert und Identifikationsfaktor lassen die Eberhofer-Filme aus dem großen Sumpf des Deutsch-Krimis-Allerleis meterhoch herausstechen.

Nicht nur Fans wissen: Die Filme basieren auf den ebenso erfolgreichen Romanen von Rita Falk, die Hauptdarsteller sind Sebastian Bezzel und Simon Schwarz, die Titel orientieren sich an kulinarischen Gaumenfreuden und Regisseur aller bisher erschienenen Krimis (sieben am Stück) ist Ed Herzog. So weit, so bekannt.

Wir aber haben, ganz im Stil vom Franz, anlässlich des baldigen Starts von "Rehragout-Rendezvous" (ab 10. August im Kino) tiefer in der bayrischen Erfolgs-Sandkiste gegraben und verraten euch das Eine oder Andere, was ihr vielleicht noch nicht wisst.

5 interessante Fakten zu den Eberhofer-Krimis:

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1. Der erfolgreichste Eberhofer-Film

Der aktuellste Teil der Reihe, "Kaiserschmarrndrama" aus dem Jahr 2021, ist mit Vorsprung der bisher erfolgreichste Eberhofer-Film. Insgesamt 9.760.597 Euro (brutto) hat er bisher eingespielt. Auf den Plätzen: "Leberkäsjunkie" aus 2019 (9.479.567 Euro) sowie "Sauerkrautkoma" aus 2018 (7.200.879 Euro).

Mit Abstand am schlechtesten schnitt "Schweinskopf al dente" (2016), der dritte Eberhofer-Krimi, ab. Er spielte "nur" 2.423.297 Euro ein. Für einen bayrischen Dorfkrimi trotzdem nicht schlecht. 

Die Daten stammen von IMDb. 

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2. Der am meisten prämierte Eberhofer-Film

Auch wenn er sich mit der Silbermedaille begnügen muss, was die Einspielergebnisse betrifft, hat "Leberkäsjunkie" bei den Preisen die Nase vorne. Er konnte zwei bayrische Filmpreise für sich entscheiden: 2020 als "Bester Film" und 2021 als "Bester Film des Jahrzehnts" (gewählt vom Publikum). 

Zudem gab es zwei Nominierungen bei der 2020er Romy Gala: Simon Schwarz in der Kategorie "Beliebtester Schauspieler" und Lisa Maria Potthoff in der Kategorie "Beliebteste Schauspielerin". 

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3. Eberhofers Heimatort gibt's gar nicht

Eberhofers beliebtes Dorf, in dem es regelmäßig drunter und drüber geht, heißt Niederhaltenkirchen, liegt in Niederbayern – und ist fiktiv. Als Kulisse dient die niederbayrische Marktgemeinde Frontenhausen, in der auch die Dreharbeiten stattfinden. Frontenhausen zählt rund 6.700 EinwohnerInnen und ist eine idyllische ländliche Gemeinde, wie sie im Buche steht. Die historische Geschichte von Frontenhausen reicht bis in die Jungsteinzeit zurück.

In Frontenhausen wurde auch die Komödie "Grenzverkehr" (2005) gedreht.

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4. Ein Kreisverkehr namens Eberhofer

Frontenhausen kam durch die Eberhofer-Filme zu unerwartetem Ruhm, was sich auch in den TouristInnen-Zahlen niederschlägt. Um den (innofiziellen) Ehrenbürger zu ehren, wurde der Kreisverkehr in Frontenhausen, der in jedem Film vorkommt, 2018 nach dem sympathischen Dorfpolizisten benannt: "Franz-Eberhofer-Kreisel". Er gilt mittlerweile als Wahrzeichen des Ortes. 

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5. Die Oma wurde ersetzt

Enzi Fuchs als resolute Oma Eberhofer ist ein Fixpunkt und eines der vielen Highlights der Filme. Ein Eberhofer-Film ohne Fuchs ist gar nicht vorstellbar – aber doch möglich: Denn in der ersten Eberhofer-Verfilmung verkörperte noch Ilse Neubauer die Rolle. Ab "Winterkartoffelnödel" ersetzte sie Enzi Fuchs – gute Entscheidung, wie wir finden!