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Wo entstanden die Wüstenaufnahmen für das "Dune"-SciFi-Epos?

Der Wüstenplanet ist derzeit wieder in aller Munde (und die Sandmassen könnten für massiven Hustenreiz sorgen), denn das opulente SciFi-Epos von Denis Villeneuve erlebt am 01. März mit "Dune: Part Two" seine Fortsetzung. Die Handlung verspricht noch wesentlich dramatischer und actionreicher als jene im Vorgängerfilm zu werden. 

Im folgenden Artikel wollen wir uns jedoch nicht darauf konzentrieren, ob die Story aus Frank Herberts Romanzyklus auch möglichst originalgetreu fürs Drehbuch übernommen wurde, sondern wir stellen die Frage, wo eigentlich die imposanten Wüstenaufnahmen entstanden sind? Da es wenig wahrscheinlich ist, dass tatsächlich an Originalschauplätzen auf fernen Planeten gedreht wurde, müssen wir die sandigen Weiten wohl auf unserem Heimatplaneten suchen.

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Das waren die internationalen Drehorte für "Dune"

"Dune" entstand zum Glück nicht nur im Studio, und die Schauspieler:innen wie Timothée Chalamet, Rebecca Ferguson, Zendaya, Josh Brolin und Dave Bautista mussten nicht die ganze Zeit vor Green Screen agieren, sondern bekamen wirkliche Sandstürme und starke Hitze zu spüren. Aufgrund der extremen klimatischen Bedingungen erklärte Jason Momoa die "Dune"-Dreharbeiten überhaupt zu den herausforderndsten seiner Karriere. 

Von den Origo Film Studios in der ungarischen Hauptstadt Budapest ging es also weit hinaus in die Welt. So wurde der erste Teil, abgesehen von Ungarn, der Slowakei und Norwegen, auch in Jordanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten gedreht.  Dort nahm in den Wüsten die lebensfeindliche Welt von Arrakis Gestalt an. 

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Wadi Rum als legendäre Filmkulisse

Besonders das jordanische Tal von Wadi Rum, das auch seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, war ein beliebter Drehort. Das ist kein Wunder, da bereits etliche andere Filmprojekte dort verwirklicht wurden – darunter "Red Planet" (2000), "Der Marsianer" (2015) und "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019). Ebenfalls gefilmt wurde in der Liwa-Oase im Emirat Abu Dhabi.

Norwegen diente dann übrigens als Kulisse für den kalten Heimatplaneten Caladan der Familie Atreides.

Wenn ihr nun eine genau geografische Zuordnung der Drehorte sehen wollt, seid ihr auf der Seite von "latlong.org" gut aufgehoben, wo man nach Belieben in die Wüstenlandschaften hineinzoomen kann.

"Dune: Part Two" startet am 01. März in unseren Kinos. Aus diesem Grund wird in vielen Kinos auch "Dune: Part One" wieder gezeigt. Hier geht's zu den Spielzeiten!