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"Die Höhle der Löwen": Nico Rosberg sorgte für Aufregung

In der neuen Folge von "Die Höhle der Löwen" am 16. Mai auf Vox kam es zu einem folgenschweren Missverständnis. Zum Schluss verließ ein Löwe die Höhle sogar wutentbrannt.

Sportler Markus Smarzoch (30) und Naschkatze Andrea Schlumpp (30) haben eine Süßigkeit erfunden - auch um ihre Beziehung zu retten. Ihre Firma NaschNatur verspricht "gesundes Naschen" mit den Eispralinen "NiceTarts". Diese bestehen aus einem Mandel-Dattel-Boden mit einer Cremefüllung aus natürlichen Zutaten wie Obst, Nüssen und Superfoods und kommen vollkommen ohne Zucker aus. Bei der Verkostung kommen die Löwen gar nicht mehr raus aus dem Schwärmen. Carsten Maschmeyer (63) und Georg Kofler (65) lassen den anderen den Vortritt, stellen aber auch klar, dass sie die Gründer "nicht ohne Deal hier rausgehen lassen".

Ralf Dümmel (55) ist auch aus persönlichen Gründen überzeugt und bereit, zum ersten Mal in ein Tiefkühlprodukt zu investieren: "Weil das Produkt meine Figur ändern soll und weil ihr mich total flasht, will ich das unbedingt machen." Obwohl Nils Glagau (46) das gleiche Angebot - 150.000 Euro für 30 Prozent - abgibt, entscheidet sich das Paar für Dümmel. Als die beiden schon längst weg sind, schwärmen die Löwen im Studio noch weiter: "Ist das ein tolles Pärchen!", so Judith Williams (50). "Ist das eine süße Nummer!", findet auch Maschmeyer.

Blaulicht-Filter von der Ex-Polizistin

Isabel Bäring (44) war Polizistin, ist mittlerweile aber im Beauty-Segment tätig. Nach einem Arbeitsunfall hat sie Anfang 30 noch einmal neu angefangen und eine Karriere als Dermatologin gestartet. "Wer hätte gedacht, dass das Thema Blaulicht auch in meiner zweiten Karriere noch mal eine große Rolle spielen würde. Dieses Mal nicht das Martinshorn, sondern das Blaulicht digitaler Bildschirme."

Das sorge für frühzeitige Hautalterung, weshalb Bäring mit einem Hersteller aus der Schweiz ein Beautyprodukt erfunden hat, dass das blaue Licht wie ein UV-Filter filtert: "Mijasi Beautyflash". Glagau ist sich sicher: "Das Thema ist heiß", will aber 30 Prozent Anteile anstatt der gebotenen 20 für 50.000 Euro. Die Gründerin geht auf das Angebot ein: "Ich hab' ein Deal, ich kann es noch gar nicht glauben."

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Ein teurer Willi

Der gelernte Fliesenleger Wilhelm "Willi" Frank (40) hat einen eigenen Handwerksbetrieb und kennt sich auf der Baustelle aus. Deshalb hat er einen Schuh fürs Nivellieren erfunden, ein Clog mit Nägeln an der Sohle, die je nach Bedarf ausgetauscht werden können. Der "Nivilli" verhindert, dass der Handwerker beim Arbeiten den Boden berührt und gibt besseren Halt als bisherigen Nivellier-Sohlen, außerdem soll er beim "Belüften" des Rasens helfen.

Willi ist selbst sehr überzeugt von seinem Produkt: 300.000 Euro will er für 15 Prozent der Firmenanteile. Als er nach seiner hohen Bewertung gefragt wird, erklärt er selbstbewusst: "Sie bekommen doch mich! Darum geht's!" Williams lacht: "Ein echter Willi!" Aber Maschmeyer findet: "Ein teurer Willi..." Das sehen die anderen Löwen auch so und sind alle raus. "Aber nicht schlimm, die Reise geht weiter", bleibt der teure Willi kämpferisch.

Spielend leicht zum Traumjob?

Spielend leicht Talente erkennen, das soll die Aivy, eine spielebasierte Karriere-App von Florian Dyballa (31, Wirtschaftspsychologe), Boas Bamberger (30, Psychologe), David Biller (34, Medieninformatiker) und Arbnor Raci (29, Informatiker). In Bereichen wie Interessen, Persönlichkeit und Fähigkeiten können Nutzer und Nutzerinnen ihre Begabungen in Minispielen von bis zu drei Minuten testen. Die Auswertung gibt es anschließend als wissenschaftliches Dokument, das den Bewerbungsunterlagen beigelegt werden kann.

Ralf Dümmel darf ein Mini-Testspiel durchführen, schafft die Lösung allerdings auch mit Williams Hilfe nicht in der vorgegebenen Zeit. Die Gründer wollen 450.000 Euro für 10 Prozent Firmenanteile. Dagmar Wöhrl (68) und Maschmeyer sind zu zweit für 20 Prozent interessiert. Zu viel für die Gründer, die weiterhin nur 10 Prozent abgeben wollen, aber weitere 5 Prozent bieten, wenn zusammen ein Meilenstein erreicht worden ist. Maschmeyer und Wöhrl erhöhen auf 10 Prozent Meilenstein-Bonus - und haben einen Deal.

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Eklat in der Höhle

Claudia (49) und Leslie (17) Eckert haben ein altes Hausmittel, um Wespen zu vertreiben, professionalisiert. Dabei handelt es sich um eine Räucherbox aus Bambus, in dessen Edelstahlschale Kaffeepulver vor sich hin glimmen kann. Der Rauch, der dabei entsteht, vertreibt Wespen zuverlässig und kann durch einen Drehschieber reguliert werden. Auch der Geruch des verbrannten Kaffees kann reguliert werden, mit einem Pulver in drei verschiedenen Geruchssorten. Claudia und Leslie stehen mit ihrem Unternehmen VapoWesp noch ganz am Anfang und bieten den Löwen für 75.000 Euro 35 Prozent an ihrer neu zu gründenden GmbH. Kofler ist so begeistert, dass er direkt und ohne noch weitere Details hören zu wollen, auf den Deal eingeht - das schnellste Angebot in der Geschichte von "Die Höhle der Löwen". Aber auch Dümmel und Williams wollen mit dem Mutter-Tochter-Gespann ins Geschäft kommen.

Das hat allerdings Probleme, sich zu entscheiden - weshalb Nico Rosberg (36) seine Hilfe anbietet. Er läuft den beiden Gründerinnen durch den Eingangskäfig hinterher und bietet seine Beratung an. Die anderen Löwen befürchten allerdings, dass Rosberg hinter den Kulissen verhandelt. Dümmel: "Nico, du machst da keinen Deal, oder?" Williams und Dümmel laufen hinterher, die Frauen erklären, dass sie es gerne hätten, "dass sich jemand zusammentut".

Wieder auf ihren Sitzen angekommen, brodelt es in Kofler: "Wolltest du jetzt außerhalb der Show einen Deal machen? Dann bin ich jetzt echt sauer!", fährt er Rosberg an. Den Deal stauben dann auch Dümmel und Williams ab, was alle glücklich macht - außer Kofler. Der sieht sich immer noch von Rosberg verraten. Der erklärt ihm, dass er gar kein Angebot gemacht hat. Das ist Kofler mittlerweile auch egal: "Ich mache jetzt hier gar nichts mehr" und "Ihr könnt mir alle den Buckel runter rutschen", grummelt er, reißt sich das Mikro vom Leib und verlässt das Studio. Williams fasst zusammen: "Hm, ich glaube, das ist nicht so gut angekommen..."