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"Die Höhle der Löwen": Innovativer Rollstuhl erfunden

Prominente Unterstützung für die Gründer von Trivida in der dritten Folge der VOX-Show "DHDL" (auch bei RTL+). Die 17-fache Weltmeisterin und zweifache Olympia-Siegerin im Bahnrennsport Kristina Vogel (31) wagt sich als Markenbotschafterin in die Höhle der Löwen und möchte damit helfen, das Leben von Menschen im Rollstuhl zu verbessern. "Ein absoluter Höhepunkt in DHDL", zeigt sich Carsten Maschmeyer (63) begeistert von dieser Erfindung.

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Einer der größten Deals in der "Höhle der Löwen"

"Hier geht es um mehr, als einfach nur ein Produkt auf den Markt zu bringen"- seit bereits 50 Jahren tüftelt Gründer Christian an seiner Idee, das Leben von Menschen in einem Rollstuhl zu verbessern und ihnen ein Stück mehr Selbstbestimmtheit zu geben. Markenbotschafterin Kristina Vogel kennt die Alltagssorgen von Menschen im Rollstuhl nur zu gut. 2018 erlitt die Sportlerin einen Trainingsunfall und ist seitdem querschnittsgelähmt.

Gemeinsam mit Geschäftspartnerin Christine und ihrem Vater Wolf-Dietrich hat der Gründer dafür das "Rad neu erfunden". Doch günstig wird die Investition nicht, denn es werden 1.000.000 Euro für einen Firmenanteil von 10 Prozent gefordert. Das Besondere an dem Rollstuhl von "Trivida" ist, dass die Räder am Stuhl in drei Komponenten teilbar sind. So wird es einem Rollstuhlfahrer erleichtert, sich eigenständig auf ein Sofa oder die Toilette zu hieven.

Zudem bringen die Gründer alles mit, was sich ein Löwe wünschen würde. Die Rollstuhlräder werden von den Krankenkassen bezahlt, Patente wurden bereits eingeholt und TÜV-geprüft wurde "Trivida" ebenfalls. "Selten so was Starkes erlebt", sagt Nils Glagau (46) beeindruckt. "Das sind die Momente, wo man hier sitzt und sagt wow", meint auch Ralf Dümmel (55) begeistert, kann allerdings auf einem internationalen Markt nicht weiterhelfen und ist somit raus. Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl (68) und Nico Rosberg (37) tun sich für 20 Prozent des Firmenanteils für den Deal zusammen.

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Nils Glagau investiert in Muttermilch-Kosmetik

Mit "Memoire" stellen Björn und Lefke ein sehr spezielles Produkt vor, denn Hauptbestandteil ihrer Kosmetik ist Muttermilch. Die Gründer sind davon überzeugt, Hautprobleme von Kindern mit der natürlichen Creme heilen zu können. Dafür pumpen Mütter ihre Milch ab, schicken sie ein und "Memoire" verarbeitet die Muttermilch zu Pulver. Dieses Pulver kann dann in Kombination mit einer Lotion auf die Haut aufgetragen werden. Doch die Zahlen sprechen erst nicht für eine gute Investition, in vier Monaten wurden nur 50 Stück verkauft. "Ich finde das extrem nischig", gibt sich Dagmar Wöhrl nicht überzeugt. Ganz anders Nils Glagau. Der Löwe bietet die gewünschten 60.000 Euro, aber fordert 30 Prozent Firmenanteil anstatt 25 Prozent. Kein Problem für das Paar, das sich freut, Nils Glagau in ihr Team bekommen zu haben.

Eine Erfindung von Schülern für Schüler gibt es mit Johannes und Valentin. Die beiden 19-Jährigen haben sich immer über unpraktische Hefter in der Schule aufgeregt und das Problem mit "Next Folder" selbst in die Hand genommen. Oft störten sie Metallringe beim Einheften und machten das Schreiben in einem Hefter unbequem. Mit Kunststoffringen aus dem heimischen 3D-Drucker wollen die jungen Erfinder eine verbesserte Version des bekannten Hefters bieten. "Cooles Design, cooler Style", fällt Nils Glagau als Erstes auf. Da Johannes und Valentin bei ihrer Firmengründung noch minderjährig waren, sprang Oma Margit für sie ein. "Oma Margit, deine Firma ist nun weg", erklärt Ralf Dümmel, der den beiden als einziger Löwe ein Angebot macht und mit den gewünschten 80.000 Euro für 30 Prozent Firmenanteil einverstanden ist.

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"Das rechnet sich nicht!"

Leckeres Produkt, doch die Zahlen stimmen nicht. Marcel und Dayan verwöhnen die Löwen mit ihrem Lateinamerikanischen Streetfood. Dabei werden aus Mangos lange Spaghetti geschnitten, die unterschiedlich gewürzt werden. Sowohl als scharfe oder süße Variante oder klassisch mit Limette und Salz. Die "Geschmacksexplosion" von "Mango Mates" begeistert Carsten Maschmeyer, doch bei den Zahlen vergeht den Löwen der Appetit. "Das rechnet sich nicht!". Obwohl das Produkt gut ankommt, verhindert die Unsicherheit der Gründer mit den Zahlen einen Deal.

Mithilfe künstlicher Intelligenz keine Mäuse mehr ins Haus lassen- das ist die Erfindung "Kitty Flap" von Jean-Paul und seinen zwei Töchtern. Eine Katzenklappe, die nur öffnet, wenn die Katze keine Maus im Maul hat. Dabei wird mit einer Kamera über der Katzenklappe, einer Bilderkennungssoftware und einem Algorithmus gearbeitet, das so erkennt, ob die Katze etwas im Maul hat oder nicht. Doch bisher gibt es nur einen Prototyp, bis zur Marktreife würde es noch ein Jahr dauern. Zu lange für die Löwen und somit kein Deal.