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Die 15 besten Serien des Jahres 2019

Das waren die besten Serien 2019:

 

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15. THE EXPANSE, Staffel 4 (Amazon Prime)

Die zurzeit beste Science-Fiction-Serie ist wieder da! Nachdem Amazon das epische Weltraum-Abenteuer vor dem Aus gerettet hat, startet die "Rocinante" in die abermals visuell beeindruckende und spannende vierte Staffel. Auf dem illegal von Gürtlern besiedelten Planeten Illus jenseits des geöffneten Alien-Portals befinden sich auch die Ruinen der längst untergegangenen außerirdischen Zivilisation, die das Protomolekül geschaffen hat. Holden (Steven Strait), Naomi Nagata (Dominique Tipper) und die Crew der "Rocinante" sollen die Artefakte im Auftrag der UN untersuchen. Mit Adolphus Murtry, gespielt von Burn Gorman ("Turn: Washington's Spies", "The Man in the High Castle"), hat die Staffel zudem einen würdigen neuen Schurken und Gegenspieler von Holden.

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14. HOW TO SELL DRUGS ONLINE (FAST), Staffel 1 (Netflix)

Die dritte Netflix-Serie aus Deutschland (nach "Dark" und "Dogs of Berlin") ist keine jugendliche Version von "Breaking Bad", sondern eine gelungene Coming-of-Age-Komödie: Der schmächtige, 17-jährige Computer-Nerd Moritz (Maximilian Mundt) startet mit seinem besten Freund – eigentlich eher ungewollt – einen Ecstasy-Shop im Internet, um seiner Ex-Freundin zu imponieren. Der Shop ist höchst erfolgreich und Moritz plötzliche ein Drogendealer. Spannend und witzig. Eine zweite Staffel ist bereits fix.

 

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13. MATRJOSCHKA, Staffel 1 (Netflix)

Das Murmeltier lässt grüßen: In der amüsanten Dramedy "Russian Doll", so der Originaltitel, durchlebt die New Yorkerin Nadia Vulvokov (Natasha Lyonne) die Nacht ihres 36. Geburtstages immer wieder. Denn jedes Mal, wenn Nadia stirbt, startet sie aufs Neue in der Nacht ihrer Geburtstagsparty, vor dem Spiegel auf der Toilette. Nach einer kurzen Panikphase macht sich die griesgrämige Frau auf die Suche nach dem Grund für ihre festgefahrene Situation. Daraus wird für Nadia ein Selbstfindungstrip, der dem Publikum acht Episoden voller schwarzem Humor beschert.

 

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12. BARRY, Staffel 2 (HBO/ Sky)

Auch in der zweiten Staffel noch ziemlich schräg: Der professionelle Auftragskiller Barry hat weiterhin massive Probleme damit, seinen alten Job an den Nagel zu hängen und eine Schauspielerkarriere einzuschlagen. Seine aufgestaute Wut (oder eher die Posttraumatische Belastungsstörung, an der er leidet) machen die Sache nicht leichter. Alles sieht danach aus, dass die Dinge sich nicht gut entwickeln. Doch genau darin liegt die Faszination dieser schwarzen Komödie, die oft an die Kultserie "Breaking Bad" erinnert.

 

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11. THE MARVELOUS MRS. MAISEL, Staffel 3 (Amazon Prime)

Die Liebeserklärung an die späten 50er-Jahre von "Gilmore Girls"-Schöpferin Amy Sherman-Palladino ist ein Ausflug in eine Zeit, die wir alle aus alten Filmen dieser Zeit kennen. Auch in der dritten Staffel macht es noch Spaß, mit der aufstrebenden Stand-Up-Comedian Mrs. Maisel auf Tour durch die USA zu gehen. Die Komödie ist nicht nur unglaublich witzig, sondern dank der 50er-Jahre Outfits von Mrs. Maisel auch eine Augenweide und ein nostalgischer Serien-Spaß der Sonderklasse.

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10. THE WITCHER, Staffel 1 (Netflix)

Wir dachten ursprünglich, dass Netflix mit der neuen Fantasy-Serie mit Henry "Superman" Cavill in die Fußstapfen von "Game of Thrones" treten will. Zwar sind die atemberaubenden Actionszenen recht blutig und die Atmosphäre durchaus düster, doch Fabelwesen wie Elfen, Zauberer, Hexen und Monster lassen uns eher an "Der Herr der Ringe" denken. Doch das ist keineswegs ein Makel, im Gegenteil: "The Witcher" ist ein Fantasy-Lichtblick zum Jahresende, weshalb die Serie rund um den Monsterjäger Geralt von Rivia (Cavill) und seine geheimnisvolle Beziehung zur gefallenen Prinzessin Ciri (Freya Allan) und der Hexe Yennefer (Anya Chalotra) einen Last-Minute-Platz unter unseren Lieblingsserien des Jahres 2019 ergattert hat.

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9. GAME OF THRONES, Staffel 8 (HBO/ Sky)

Apropos "Game of Thrones": Die letzte Staffel der wohl populärsten TV-Serie aller Zeiten hat viele Fans enttäuscht, aber letztendlich ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Der perfekte Abschluss der epischen Geschichte ist nicht ganz gelungen, weil die Zeit am Schluss zu knapp wurde. Aus Sicht der Fans wäre es wohl sinnvoll gewesen, die Zahl der Episoden der beiden letzten Staffel nicht zu reduzieren. Wirtschaftlich dürfte es sich aber für HBO nicht ausgezahlt haben. Trotzdem ist die achte Staffel ein halbwegs würdiger Abschluss der epischen Fantasy-Serie und trotz nachvollziehbarer Kritik eine der besten Serien des Jahres.

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8. SEX EDUCATION, Staffel 1 (Netflix)

Der schmächtige Otis Milburn (Asa Butterfield)  ist 16 Jahre alt und wahrscheinlich die Jungfrau mit der meisten Sex-Erfahrung auf dem Planeten – in der Theorie, versteht sich. Seine tolerante Mutter (Gillian Anderson) verdient ihr Geld als erfolgreiche Sextherapeutin, was ihm in Sex- und Beziehungsfragen einen gewaltigen Wissensvorsprung verschafft. Otis hat außerdem ihr Talent zur einfühlsamen Sex-Beratung geerbt. Der coolen Mitschülerin Maeve (Emma Mackey) fällt das auf und schon ist eine Geschäftsidee geboren: Diskrete Sex-Beratung von Schülern für Schüler.

Das Thema Sex wurde in einer Serie selten so gelungen behandelt wie in dieser achtteilige Dramedy, die stets den richtigen Dreh zwischen Humor und Ernsthaftigkeit findet. Serien-Spaß mit einem hohen Binge-Watching-Faktor! Und mehr Serien-Stoff ist unterwegs: Acht neue Episoden gibt es ab 17. Januar 2020 bei Netflix zu sehen.

 

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7. WATCHMEN, Staffel 1 (HBO/ Sky)

"Watchmen" ist ein Muss für erwachsene Superhelden-Aficionados, aber auch für Mystery-Fans durchaus interessant. Die Superhelden-Serie von Damon Lindelof auf Basis des Kultcomics ist ein großartig inszeniertes, aber komplex erzähltes Mystery-Drama geworden, bei dem schwer zu sagen ist, wer die Guten und wer die Bösen sind. Kein Wunder, denn Lindelof ist für verworrene Mystery-Serien wie "Lost" und "The Leftovers" bekannt. Anders als bei der ebenfalls meisterhaft erzählten und hochkarätig besetzten Amazon-Serie "The Boys", die auch auf einer kultigen Comic-Vorlage basiert, verlangt "Watchmen" dem Zuseher aber einiges an Vorkenntnissen ab oder zumindest eine hohe Bereitschaft, sich diese fiktive Welt zu erschließen.

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6. FLEABAG, Staffel 2 (Amazon Prime)

Kaum zu glauben: Die britische Dramedy-Serie von Phoebe Waller-Bridge, die nicht nur die Drehbücher schreibt, sondern auch die Hauptrolle spielt, ist in der zweiten Staffel noch lustiger. Die Hauptfigur Fleabag hat eine Neigung zu Selbstgesprächen und schmutzigen Gedanken. Immer wieder wendet sie sich direkt an den Zuschauer, wenn es in ihrem Leben wieder einmal drunter und drüber geht. Ihr kleiner Laden läuft inzwischen besser, aber in ihrem Liebesleben geht es ebenso chaotisch zu wie in ihrer Familie. Es macht die Lage auch nicht besser, dass sie sich ausgerechnet zu dem Priester hingezogen fühlt, der die gehasste Lebensgefährtin des Vaters zur Ehefrau und damit offiziellen Stiefmutter von Fleabag machen soll. Der einzigartige Humor der Serie entsteht meist unausgesprochen oder zwischen den Zeilen, verstärkt durch die Mimik der Hauptdarstellerin. Leider endet die erfrischende Serie mit der zweiten Staffel schon wieder.

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5. STRANGER THINGS, Staffel 3 (Netflix)

Seit dem Ende von "Game of Thrones" ist die Mystery-Serie wohl die populärste noch laufende TV-Serie der Welt. Das wundert nicht wirklich, denn dank gelungenem Genre-Mix und perfektem Retro-Style versammelt Netflix mit der Serie die Generationen ab (offiziell) 16 Jahren vor dem Fernseher. "Stranger Things" bietet auch in der dritten Staffel " noch immer Fun, Action und Spannung auf höchstem Binge-Watching-Niveau, auch wenn die Story ein wenig dünner wird.

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4. UNBELIEVABLE, Staffel 1 (Netflix)

Dieses auf einem wahren Fall beruhende Crime-Drama ist eine der sehenswertesten Krimi-Serien des Jahres: Während der eine Handlungsstrang einem Opfer, der jugendlichen Marie Adler (Kaitlyn Dever), folgt, stehen im zweiten Handlungsstrang die beiden Polizei-Ermittlerinnen Grace Rasmussen (Toni Collette) und Karen Duvall (Merritt Wever) im Mittelpunkt. Der problematischen Jugendlichen glaubt die Polizei ihre Geschichte nicht. Das verunsicherte Mädchen nimmt ihre Anzeige wieder zurück und muss mit den Folgen leben. Gleichzeitig ermitteln Rasmussen und Duvall in mehreren unaufgeklärten Fällen von Vergewaltigung, bei denen sich der Täter genau so verhalten hat, wie von Marie berichtet. Spannender Polizei-Krimi und bewegendes Crime-Drama aus Opfer-Sicht in Einem!

 

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3. CHERNOBYL, Miniserie (HBO/ Sky)

Die fünfteilige Miniserie des US-Senders HBO war der Überraschungshit des Jahres und räumte bei der diesjährigen Emmy-Verleihung zehn Auszeichnungen ab. Das bewegende TV-Drama zeigt die unmittelbaren Folgen des Super-GAUs von Tschernobyl im April 1986. Im Mittelpunkt steht der von der sowjetischen Regierung nach dem Unglück hinzugezogene Wissenschaftler Waleri Legassow (Jared Harris). Obwohl der Serie auch Klischees und so manche historische Ungenauigkeit vorgeworfen wurde, überzeugt die fiktive Nacherzählung einer wahren Begebenheit durch die Detailtreue und verständliche Darstellung des Katastrophenhergangs. Auch der Soundtrack kann sich hören lassen!

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2. THE END OF THE F***ING WORLD, Staffel 2 (Netflix)

Dass eine Serie, die eine so besondere Geschichte erzählt wie "The End Of The F***Ing World", in der zweiten Staffel noch besser wird, ist eher selten (aber in diesem Jahr schon zum zweiten Mal der Fall). Charlie Covell, Serien-Schöpferin und Drehbuchautorin, erzählt die Geschichte von Alyssa und James in der zweiten Staffel sogar noch einfühlsamer, noch witziger und noch spannender weiter. Das ist bemerkenswert, weil die erste Staffel noch auf der gleichnamigen Graphic Novel von Charles Forsman basierte, während die Fortsetzung vollständig aus der Feder von Covell stammt. Die Fortsetzung der Serien-Überraschung des Vorjahres ist wieder eine einfühlsame und lustige, aber auch schmerzhafte Liebesgeschichte.

Hier ist unser detaillierter Serien-Review von "The End Of The F***Ing World":

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1. THE BOYS, Staffel 1 (Amazon Prime)

Mit "The Boys" könnte Amazon das "Game of Thrones" der Superhelden-Serien gelungen sein, denn die erste Staffel baut gekonnt alle Charaktere auf, auch die Schurken, und treibt die Story bis zu einem atemberaubenden Cliffhanger voran. Wir können die zweite Staffel schon jetzt kaum erwarten. Zwar hat auch HBO eine ähnlich gute Serie abgeliefert, aber "The Boys" fühlt sich mehr nach Superhelden an als die Mystery-Serie "Watchmen".

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