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6 irre Momente bei "Desperate Housewives"

"Desperate Housewives" startete 2004 und begeisterte die Fans mit tragischen Skandalen, Lug und Trug und natürlich viel Leidenschaft rund um die Freundinnen Lynette Scavo (Felicity Huffman), Bree Van de Kamp (Marcia Cross), Gaby Solis (Eva Longoria) und Susan Delfino (Teri Hatcher) in der idyllischen Wisteria Lane.

Schon die erste Folge startet mit dem tragischen Selbstmord ihrer guten Freundin Mary Alice Young (Brenda Strong), doch da geht es erst richtig los: Denn in der Wisteria Lane leben einige NachbarInnen mit schrecklichen Geheimnissen.

Während der acht Staffeln ist dabei so einiges passiert und wir blicken hier auf sechs unvergessliche Momente der Serie zurück.

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Das obsessive Verhalten von George Williams

Als Brees erster Ehemann Rex (Steven Culp) sie betrogen hat, bricht ihre scheinbar heile Welt zusammen. Schnell wendet sie sich Apotheker George (Roger Bart) zu und lässt ihn nach einem Liebescomeback mit Rex wieder fallen.

Doch George tut alles, um Bree wieder zurückzugewinnen: Zuerst gibt er Rex falsche Tabletten, die dessen Tod verursachen. Kurz darauf kommen er und Bree wirklich zusammen und es kommt sogar zu einer Verlobung.

Bereits von Anfang an legt George obsessives Verhalten an den Tag – und als Bree die Verlobung auflöst, schluckt George aus Verzweiflung mehrere Schlaftabletten. In der Hoffnung, dass Bree ihn rettet, verrät er ihr seine Überdosis. Doch als er ihr während seines verschlechterten Zustands den Mord an Rex gesteht, unterlässt Bree die Hilfeleistung und sieht ihm beim Sterben zu. 

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Als Susan ein heißes Business startet

"Warum ist es hier so schmutzig?": Susan ist in "Desperate Housewives" die süße, liebevolle und leicht durchgeknallte Nachbarin, die man sich wünscht.

Als sie in finanzielle Nöte gerät, beginnt sie eine Karriere als Webcam-Girl bei Maxine Rosen (Lainie Kazan) und dreht erotische Videos in ihrer kleinen Mietwohnung. Auch wenn es gut zu laufen scheint, kann man sich als ZuschauerIn ein Schmunzeln über ihre tollpatschige Art kaum verkneifen.

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Gabys Leihmutter

Gaby und Carlos Solis (Ricardo Antonio Chavira) versuchen lange Zeit, ein Baby zu bekommen, und entscheiden sich schlussendlich für eine Leihmutter.

Was als einfacher Lösungsweg scheint, wird in der zweiten und dritten Staffel zu einem der kompliziertesten Handlungsstränge: Carlos beginnt nach einem Freibrief von Gaby eine Affäre mit der Leihmutter Xiao-Mei (Gwendoline Yeo), die bei ihnen eingezogen ist, um nicht abgeschoben zu werden.

Doch bei der Geburt stellt sich heraus, dass bei der Leihmutter die falschen befruchteten Eizellen eingesetzt wurden, und dass Gaby und Carlos vorerst doch keine Eltern werden.

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Als Bree eine Schwangerschaft vortäuscht

Bree Van de Kamp mag zwar etwas verklemmt und spießig sein, für ihre Liebsten tut sie jedoch alles – vor allem dann, wenn die anderen NachbarInnen schlecht über sie reden könnten.

Als Danielle (Joy Lauren), die Tochter von Bree und Rex, unehelich ein Baby erwartet, versuchen die Van de Kamps, die Geschichte zu vertuschen. So kommt es zu Brees vorgetäuschter Schwangerschaft von Benjamin Tyson Hodge.

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Felicia als Vorlage für "Gone Girl"?

In der ersten Staffel dreht sich viel um Paul Young (Mark Moses) in der Wisteria Lane, denn die Nachbarinnen vermuten, dass er Dreck am Stecken hat. Eine davon ist Felicia Tilman (Harriet Sansom Harris), die Schwester von Pauls Nachbarin Martha Huber, die umgebracht wurde.

Um Paul als deren Mörder zu entlarven, täuscht Felicia ihren Tod vor, um wenigstens diesen Paul anzuhängen. Sie platziert zwei abgeschnittene Finger in seinem Auto und Paul wandert ins Gefängnis. Jahre später kommt der Betrug ans Licht, Felicia wird verhaftet und Paul stattdessen entlassen.

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Lynettes Nervenzusammenbruch

Seien wir ehrlich, Lynette Scavos vier Kinder (und in den späteren Staffeln sogar fünf Kinder) würden vermutlich jeder Mutter einstweilen die Nerven rauben und Lynette ist eine Alltagsheldin.

Dennoch überrascht es wohl kaum, dass auch sie an ihre Grenzen kommt. In der ersten Staffel ist sie derart ausgelaugt, dass sie sogar träumt, Suizid zu begehen. Neben ihren Freundinnen mit den perfekten Kindern scheint sie es besonders schwer zu haben – bis Susan und Bree ihr erzählen, dass auch sie nicht immer die perfekten Mütter waren und ihre Kinder manchmal nicht zu bremsen seien.

Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie wichtig Freundinnen und vor allem ehrliche Kommunikation sein können, damit es einem besser geht.

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Professionelle Hilfe

Wer Selbstmordgedanken hat oder an Depressionen leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen, Beratungsstellen oder Kliniken. www.suizid-praevention.gv.at