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Glückshormone: Darum machen uns Weihnachtsfilme ein gutes Gefühl

Von "Liebe braucht keine Ferien" über "Tatsächlich... Liebe" bis hin zu "Kevin – Allein zu Haus": Kitschige Filme mit Wohlfühlfaktor, die von vielen oft fälschlicherweise als "schlecht" abgetan werden, gehören mindestens so sehr zur Weihnachtszeit wie Eierlikör und Turbopunsch. Dabei ist unsere Vorliebe für diese Art von Filmen einfach zu erklären.

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Wissenschaft erklärt: Darum lieben wir Weihnachtsfilme

Die Gesundheitsberaterin Sally Henderson erklärt gegenüber "Cosmopolitan", dass kitschige Weihnachtsfilme – ähnlich wie Fast Food – große Mengen des Glückshormons Dopamin in unserem Körper freisetzen können. Die Ähnlichkeiten zwischen sogenannten "Trash"-Filmen und ungesundem Essen seien gar frappierend, erklärt Henderson.

Einer Studie zufolge beschleicht nämlich 73 Prozent der Menschen ein positives Gefühl, wenn sie Weihnachtsfilme schauen – der Grund dafür sei eine natürliche Reaktion unseres Körpers.

"Weihnachtsfilme tendieren dazu, ein gleichmäßiges Tempo zu haben, was einen kontinuierlichen Dopamin-Fluss in unserem Gehirn erzeugt", so Henderson. Demnach sei es "nicht der Schnee und die Romantik", wonach wir uns beim Schauen von "Liebe braucht keine Ferien" sehnen: "Es ist das gute Gefühl, das wir bekommen, wenn unser Gehirn Glückshormone freisetzt", erklärt die Gesundheitsberaterin. 

Im Gegensatz zu Fast Food seien trashige Weihnachtsfilme übrigens auf lange Sicht nicht gefährlich. Zum Glück!