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"Der Exorzist: Bekenntnis": Ende des Horror-Schockers erklärt

Regisseur David Gordon Green entfesselt erneut die dämonischen Mächte und widmet dem Horror-Klassiker "Der Exorzist" von 1973 eine direkte Fortsetzung. "Der Exorzist: Bekenntnis" spielt zwar 50 Jahre später, aber mit der inzwischen 90-jährigen Ellen Burstyn tritt in einer wichtigen Nebenrolle eine der damaligen Hauptdarstellerin erneut vor die Kamera.

Das Böse hat diesmal gleich zwei neue junge Opfer gefunden. Ob der Exorzismus auch nun erfolgreich ist und wie alles zu Ende geht, verraten wir euch hier.

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Zwei besessene Mädchen

Die junge Angela (Lidya Jewett) wollte gemeinsam mit ihrer Freundin Katherine (Olivia O’Neill) den Geist ihrer toten Mutter beschwören, doch das Ritual ist schrecklich fehlgeschlagen, und ein Dämon ergriff von den beiden Mädchen Besitz. Als die Freundinnen aus dem Wald nach dreitägiger Abwesenheit zurückkehren, sind sie schrecklich verändert.

Angela landet schließlich in der Jugendpsychiatrie, das andere Mädchen wird zwar von den Eltern heimgeholt, doch dort beginnt Katherine regelrecht Amok zu laufen. Als sie von der alten Frau Chris MacNeil (Burstyn) besucht wird, spricht der Dämon aus ihr: Er verhöhnt die Frau und kündigt ihr an, dass sie ihre einstmals ebenfalls von ihm besessene Tochter Reagan niemals wiedersehen werde. Diese Vorhersage ist auf grausige Weise wörtlich zu verstehen, denn der Dämon lässt Katherine zu einem Kreuz greifen und damit Chris MacNeil beide Augen ausstechen.

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Doppel-Exorzismus

Zuletzt steht ein großer Doppel-Exorzismus auf dem Programm: die Mädchen werden Rücken an Rücken an zwei Sessel gebunden und dann nimmt eine Personengruppe Aufstellung: Angelas Vater, Katherines Eltern, eine Krankenschwester, die früher Nonne werden wollte und ein Prediger aus der örtlichen Kirche beginnen mit dem Ritual, werden aber bald von einem Priester abgelöst, der ursprünglich auf Befehl der Kirche gar nicht teilnehmen sollte.

Nun bezahlt der Mann seinen Einsatzeifer mit dem Leben, denn der Dämon dreht ihm den Kopf in den Nacken. Daraufhin springt die Krankenschwester wieder ein und mit vereinten Kräften glauben sie, Erfolg zu haben.

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Teuflisches Angebot des Dämons

Doch der Dämon hat ihnen ein teuflisches Angebot zu unterbreiten: Er will eines der beiden Mädchen am Leben lassen und die Gruppe muss wählen, welches es sein soll – andernfalls werden beide sterben. Daraufhin stehen die Eltern vor einem fürchterlichen Zwiespalt und niemand will einen Namen nennen. Aber dann entscheidet sich Katherines Vater für seine Tochter und Angelas Herz setzt offenbar aus.

Wie es sich für einen richtigen Dämon gehört, war das Angebot eine Falle, denn er lässt in Wahrheit das namentlich genannte Mädchen in die Hölle fahren – und so stirbt Katherine, während Angela wieder dämonenfrei zum Leben erwacht. Nachdem alles vorüber ist, taucht die Polizei am Schauplatz auf und die Teilnehmer:innen der Teufelsaustreibung erzählen sichtlich mitgenommen ihre Erlebnisse.

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Eine weitere legendäre Schauspielerin kehrt zurück

Später sehen wir, wie Angela wieder in die Schule geht. Sie nimmt am Unterricht teil, doch ihr Blick fällt voller Trauer auf den leeren Stuhl ihrer toten Freundin.

In einer allerletzten Szene wechselt der Schauplatz erneut: Wir sehen die blinde Chris MacNeil mit verbundenen Augen im Krankenhausbett liegen, als jemand den Raum betritt. Die Person gibt sich als ihre so lange schmerzlich vermisste Tochter Reagan zu erkennen. Somit kehrt die legendäre Schauspielerin Linda Blair in letzter Sekunde zurück und es ist anzunehmen, dass wir im folgenden Teil "Der Exorzist: Deceiver" noch mehr von ihr hören werden.

Sobald der Abspann einsetzt, müsst ihr übrigens nicht mehr sitzenbleiben, denn es ist weder eine Mid- noch eine Post-Credit-Szene vorhanden.

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Wo ist "Der Exorzist: Bekenntnis" zu sehen?

"Der Exorzist: Bekenntnis" läuft derzeit in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten!