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Das Max-Ophüls-Filmfestival geht erstmalig online

Das 42. Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) in Saarbrücken ist am 16. Jänner erstmals online gestartet worden. Dabei erhielt der Regisseur, Fotograf und Produzent Wim Wenders ("Der Himmel über Berlin") den Ehrenpreis für seine Verdienste um den jungen deutschsprachigen Film. Die Preisübergabe war zuvor in Berlin aufgezeichnet worden.

Die 42. Ausgabe des MOP findet bis zum 24. Jänner wegen der Corona-Pandemie erstmals als reines Online-Festival statt, die Reden und Interviews für die Eröffnungsveranstaltung waren in Saarbrücken bereits vorproduziert worden.

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Wenders freute sich über den Preis, "weil er nicht für mich ist sondern für etwas, was ich gerne tue: den Nachwuchs unterstützen." Das mache er "nicht so ganz uneigennützig", weil ihm die Arbeit mit den jungen Leuten viel gäbe.

Der 75-Jährige ist auch Produzent des Dokumentarfilms "A Black Jesus", der im Anschluss an die offizielle Preisverleihung gezeigt wurde. In dem Streifen von Luca Lucchesi wird die Verehrung einer schwarzen Jesus-Statue in einem sizilianischen Dorf beleuchtet.

Der 1993 geborene Österreicher Thomas Schubert ist für seine Mitwirkung in dem Film "Windstill" der deutschen Regisseurin Nancy Camaldo für den diesjährigen Nachwuchspreis des Festivals nominiert.

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