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"Das Mädchen im Schnee": Wir erklären euch das Ende der Netflix-Serie!

Netflix hat mit "Das Mädchen im Schnee" mal wieder einen Hit mit einer spanischen Serie gelandet. In dem spannenden Thriller geht es um das Verschwinden der fünfjährigen Amaya. Die Journalistin Miren begibt sich auf die Suche nach ihr, die länger dauern soll als erwartet ... 

Im Finale passiert so viel, dass man schnell mal den Überblick verlieren kann. Wir fassen euch im Detail die Handlung des Finales zusammen und erklären sie euch. 

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Wird Amaya gefunden? 

Von wem wurde Amaya entführt? Sie wurde von einer Frau namens Iris gefangen gehalten. Diese hat ihr weisgemacht, dass sie ihre Mutter ist, sodass Amaya irgendwann angefangen hat, das auch zu glauben. Deshalb erkennt sie auch ihre Eltern nicht wieder. 

Warum wurde Amaya entführt? Iris war eine Patientin von Amayas Mutter, die als Ärztin in einer Fruchtbarkeitsklinik tätig war. Als die medizinischen Behandlungen bei ihr nicht anschlagen wollten, entschied sie sich dazu, ihrer Ärztin die Tochter zu stehlen und sie als ihre eigene aufzuziehen.

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Wann und wie wird Amaya gefunden? Miren hat den Verdacht, dass Iris Amaya gefangen hält. Deshalb erfindet sie einen Vorwand, um sich bei ihr im Haus umzusehen. Das macht Iris nervös, woraufhin diese mit Amaya die Flucht ergreift. Als sie sieht, dass Miren ihr folgt, beschließt sie das Auto von der Klippe zu stürzen. Wie durch ein Wunder überlebt Amaya. Da sie glaubt, ihre Mutter wäre gerade gestorben, richtet sie die Waffe auf ihre eigentliche Retterin und schießt ihr auf die Schulter. Miren gelingt es aber, Amaya unter Kontrolle zu bringen 

Wie geht es Amaya jetzt? Die mittlerweile 14-Jährige steht noch sehr unter Schock – immerhin hat sie innerhalb eines Moments ihre "Mutter" verloren, dann aber herausgefunden, dass sie gar nicht ihre Mutter, sondern viel mehr ihre Entführerin ist – und obendrein trifft sie auch noch ihre wahren Eltern. Im ersten Moment wehrt sie sich gegen ihre richtigen Eltern, doch gegen Ende schaut sie mit ihnen einen Cartoon im TV an – wenn auch mit betont körperlichem Abstand. 

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Was passiert mit Miren?

Im Laufe der Staffel erfahren wir, dass Miren selbst als Kind zum Opfer wurde - zum Opfer von sexuellem Missbrauch. Sie wurde vergewaltigt und der Akt wurde ins Netz gestellt. Bei einem verdächtigen Wohnwagenbrand sterben sowohl Luque (Tristán Ulloa), ihr Vergewaltiger und Betreiber des Dark-Web-Forums für Kinderpornographie, als auch Foster (Stephen Wiks) – ein Pädophiler, der sich ihre Vergewaltigung angesehen hat.

Miren hatte also durchaus Motive dafür, die beiden tot sehen zu wollen. Als Beweise dafür auftauchen, dass sie in ihre Todesfälle involviert sein könnte, wird sie von der Polizei dazu verhört. Doch ein Reporter-Kollege von ihr zerstört Mirens Kameraaufnahmen von den zwei Männern, die beweisen würden, dass sie in dem Fall ermittelt hat, weswegen die Polizei sie gehen lassen muss. 

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Wie endet "Das Mädchen im Schnee"? 

Miren hat den Entführungsfall von Amaya in einem Buch zusammengefasst. Sie befindet sich gerade auf einer offiziellen Lesung, als ihr ein mysteriöser Briefumschlag gereicht wird, auf dem "Willst du spielen?" drauf steht. Darin befindet sich das Foto eines entführten Mädchens. Wird Miren also wieder in einem Entführungsfall ermitteln?

Das tut sie zumindest in Javier Castillos zweitem Buch, dem Autoren der Serienvorlage. Das ist also eine eindeutige Vorlage für und Anspielung auf weitere Folgen. Doch wird Staffel 2 kommen? Noch ist dazu nichts bekannt. 

"Das Mädchen im Schnee" befindet sich auf Netflix. 

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