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"Das Gift"-Trailer: Netflix-Mystery mit quälenden Erinnerungen

Sobald eine Mutter ihr eignes Kind nicht mehr erkennt, liegt wohl ein schwerwiegender Fall von Gedächtnisstörung vor. Doch wenn sich die Frau sicher ist, eigentlich eine Tochter und keinen Sohn gehabt zu haben, wird es schon beängstigend.

Einen solchen Fall präsentiert uns Netflix mit seinem spanischen Mystery-Thriller "Das Gift". Obwohl zunächst alles sehr idyllisch beginnt, wie der Trailer zeigt:

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Alptraumhafte Bilder

Amanda (María Valverde) erwacht eines Tages mit schweren Verletzungen in einer ihr unbekannten Gegend und erkennt den neben ihr sitzenden Sohn David nicht, da sie zu wissen glaubt, dass sie eine Tochter hat.

Der Junge versucht, die Erinnerungen der Frau anzuregen, doch bei Amanda melden sich nur bruchstückhafte Bilder voll alptraumhafter Bedrohung. Immerhin wird bald deutlich, dass sich hier alles um Eifersucht, Mutterliebe und große Gefahren dreht.

 

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Roman-Verfilmung

Die Netflix-Eigenproduktion "Das Gift" basiert auf dem gleichnamigen mehrfach preisgekrönten Roman der argentinischen Autorin Samanta Schweblin. Die Dreharbeiten fanden unter der Regie von Claudia Llosa in Chile statt. Die Peruanerin war 2009 mit ihrem Werk "Eine Perle Ewigkeit" für einen Fremdsprachen-Oscar nominiert und hatte in ihrem vorherigen Werk "Aloft" ebenfalls ein Psycho-Drama inszeniert.

Hauptdarstellerin María Valverde kennen wir aus Filmen wie "Drei Meter über dem Himmel" und "Ich steh auf dich", aber sie war auch in dem britischen Horror-Streifen "The Limehouse Golem" und der französischen Tragikomödie "Der Wein und der Wind" zu sehen.

"Das Gift" ist ab 13. Oktober auf Netflix verfügbar.