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"Damaged Goods": Kommt Staffel 2 der Dramedy auf Amazon?

Seit 11. Juli dreht sich auf Amazon Prime Video alles rund um sexuelle Identitätsfindungen, Krankheiten im Intimbereich, Dating-Apps, Podcasts, aber auch um Rassismus, Mental Health und natürlich ganz viel Liebe und Freundschaft: In "Damages Goods" steht die Münchner Twentysomething-WG rund um Sophie Passmann im Mittelpunkt. Im Grunde geht es um das Leben an sich, mit all seinen Höhen und Tiefen, Tragikomischem und Skurrilitäten. 

Bei solch einem kraftvollen Trip mitten rein ins Erwachsenwerden fragt man sich natürlich: Wird es eine zweite Staffel der deutschen Dramedy geben?

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Wird "Damaged Goods" fortgesetzt?

Bisher hält sich Amazon Prime Video mehr als bedeckt, was eine Fortsetzung der Serie betrifft. "Damaged Goods" gehört somit also nicht zu jenen Streaming-Projekten, die noch vor Ausstrahlung der allerersten Folge um eine zweite Staffel verlängert wurden. Das Vertrauen in "Damaged Goods" ist anscheinend also begrenzt, vielmehr wird man in den Chefetagen von Prime Video erstmal abwarten, wie die Serie ankommt und ob sich eine Fortsetzung überhaupt lohnt.

Die Zeichen dafür stehen aktuell nicht allzu gut: Sowohl ZuschauerInnen als auch KritikerInnen reagieren auf "Damaged Goods" großteils verhalten, ja mitunter sogar offen ablehnend. "Reine Zeitverschwendung. Ausgesprochen schwache schauspielerische Leistungen. Habe nach einer Folge aufgehört", schreibt zum Beispiel ein User auf der Prime-Video-Seite der Serie. "Ganz, ganz schlimm" stimmt eine andere Zuschauerin zu und beschreibt "Damaged Goods" als "GZSZ 2.0".

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Auf "profil.at" ist von einem "Klischeeneurosen-Feuerwerk" zu lesen und davon, dass die Serie zu sehr auf Druck modern und woke sein möchte: "Der Versuch, alles richtig zu machen und jedes Zeitgeistthema abzuhandeln, führt dazu, dass für Tiefe und Reflexion kein Platz mehr bleibt, die betont diversen Figuren an der Oberfläche bleiben und an ihren eigenen Klischees laborieren." "tt.com" wiederum attestiert "Damaged Goods" "wenig Risikobereitschaft". 

Sieht also ganz danach aus, als ob wir uns vom Versuch, ein deutsches "Friends" abzuliefern, bald verabschieden müssten ...