Corona und 9/11: Spike Lee dreht Krisen-Doku über New York
Spike Lee und HBO arbeiten zusammen an der Doku "NYC Epicenters 9/11 → 2021 1/2". Nein uns sind keine Rechtschreibfehler unterlaufen, das ist tatsächlich der Titel. In der mehrteiligen Dokureihe werden die 20 Jahre zurückliegenden Ereignisse vom 11. September und die derzeitige Corona-Krise thematisiert. Im Zentrum steht die Stadt New York und der Umgang der BewohnerInnen mit den vergangenen und derzeitigen Krisen.
Spike Lee ist einer der bekanntesten New Yorker Filmemacher und hat sich mit Geschichten rund um die afroamerikanischen EinwohnerInnen der Metropole einen Namen gemacht. Es ist nicht die erste Zusammenarbeit zwischen Lee und HBO. Erst kürzlich erschien die Doku "David Byrne’s American Utopia", an der er ebenfalls mitwirkte.
In seinem Statement zum Projekt sagt Lee: "Ich bin stolz darauf, einen Spike-Lee-Film über den Umgang meiner/unserer Stadt mit 9/11 und Covid-19 machen zu können. In über 200 Interviews werfen wir einen Blick in die schönste Stadt auf Gottes Erden und die unterschiedlichen Menschen, die sie dazu machen. Über Jahrzehnte hinweg haben Hater New York für tot erklärt und wurden eines Besseren belehrt.“
Auch wenn noch kein genaues Erscheinungsdatum bekannt ist, darf man definitiv mit einer Veröffentlichung noch in diesem Jahr rechnen.