"Cocaine Bear": Bekiffter Bär in verrücktem Thriller
Von Franco Schedl
Derzeit rieselt bei uns zwar kein Schnee, doch spätestens im kommenden April wird sich das ändern – zumindest im Kino, denn da fällt Kokain vom Himmel. Die Story von "Cocaine Bear" klingt reichlich verrückt, doch wie das im Leben meistens so ist, wurde sie von wahren Begebenheiten inspiriert.
Der erste Trailer zeigt uns einen bekifften Bären und das ist so sehenswert, dass dieses Video auf YouTube zum wahren Renner geworden ist:
Auch das Filmplakat weist auf einen wahrlich wild-animalischen Trip hin:
Wie kommt der Bär zum Koks?
Inspiriert von der wahren Geschichte des Flugzeugabsturzes eines Drogenschmugglers im Jahr 1985, dem verschwundenen Kokain und dem Schwarzbären, der es gefressen hat, findet sich in diesem komödiantischen Thriller eine Gruppe von Polizisten, Kriminellen, TouristInnen und Teenagern in einem Wald in Georgia wieder, in dem ein 500 Pfund schweres Raubtier eine unglaubliche Menge Kokain zu sich genommen hat und nun, ganz Junkie eben, auf der Suche nach mehr Koks ist - und Blut.
Schauspielerin und Regisseurin Elizabeth Banks verfilmte somit den Fall der größten jemals dokumentierten Drogen-Überdosis.
Wer ist Pablo EscoBear?
Zumindest im wahren Leben hatte das Tier leider nicht so viel Glück mit seinem wilden Trip. Wie "Deadline" berichtet, warf 1985 ein Drogen-Fahnder, der selber zum Schmuggler geworden war, bei einem missglückten Kokain-Transport 40 Kilo seiner Ware über dem Chattahoochee National Forest ab. Ein Bär machte sich über das weiße Pulver her, verspeiste angeblich die komplette Menge Koks und starb daraufhin. Durch eine Autopsie wurden die näheren Umstände bekannt und das Tier erhielt den Spitznamen "Pablo EscoBear". Kein Scherz.
"Cocaine Bear" wird am 6. April 2023 in unseren Kinos starten.