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"Cocaine Bear": Elizabeth Banks verfilmt bizarre Geschichte

Manche Geschichten sind einfach so verrückt, dass man sie gar nicht erfinden könnte. Tatsächlich hat Elizabeth Banks als Grundlage für ihr nächstes Regie-Projekt nach ihrem feministischen "3 Engel für Charlie"-Reboot eine wahre Begebenheit gewählt.

Ein Drogen-Bär

Wie "Deadline" exklusiv berichtet, wird es in "Cocaine Bear" um einen Vorfall aus dem Jahr 1985 gehen. Damals warf ein Drogen-Fahnder, der selber zum Schmuggler geworden war, bei einem missglückten Kokain-Transport 40 Kilo seiner Ware über dem Chattahoochee National Forest ab. Ein Bär machte sich über das weiße Pulver her, verspeiste angeblich die komplette Menge Koks und starb. Durch eine Autopsie wurden die näheren Umstände bekannt. Das war somit die größte jemals dokumentierte Überdosis, und der Bär erhielt den Spitznamen "Pablo EscoBear". 

Nach einem Drehbuch von Jimmy Warden ("The Babysitter: Killer Queen") wird dieser von Universal Pictures in Auftrag gegeben Film als Charakterstudie mit komödiantischem Einschlag beschrieben. Demnach wird es also also nicht nur ein reiner Tierfilm, bei dem der arme Bär die Hauptrolle spielt, sondern es kommen zweifellos auch einige Menschen vor.

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Viele Universal-Projekte für Banks

Mit den Universal Studios verbindet Banks übrigens bereits eine längere Zusammenarbeit: So war sie als Darstellerin in allen drei "Pitch Perfect"-Teilen zu sehen und führte beim zweiten auch Regie. Außerdem hat sie mit Produzent Marc Platt für Universal kürzlich eine Live-Action-Version des beliebten Kinderbuchs "The Magic School Bus" entwickelt, bei der sie die Rolle der ungewöhnlichen Lehrerin Ms. Frizzle übernehmen wird. Nicht genug damit, soll Banks auch in ihrer Doppel-Funktion als Schauspielerin und Regisseurin die Universal-Reihe der klassischen Gruselfilm-Reboots durch das Werk "The Invisible Woman" fortführen.

Doch zunächst muss einmal der "Cocaine Bear" mit Drogen versorgt werden. Es ist geplant, noch in diesem Sommer mit den Dreharbeiten zu beginnen.