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"Carter"-Trailer: Irre Netflix-Action aus Korea ohne Schnitt

Die Kooperation zwischen Netflix und Südkorea scheint nach "Squid Game" oder "Haus des Geldes: Korea" ein weiteres Werk mit Kultpotential hervorgebracht zu haben.

Der Action-Kracher "Carter" wird nämlich nicht nur mit enormer Kampfkunst und verrückten Stunts aufwarten, sondern präsentiert sich auch filmtechnisch als etwas ganz Besonderes.

Einen ersten Eindruck verschafft uns der Trailer:

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Bombe im Mund und Pandemie-Szenario

Joo Won spielt die Hauptfigur namens Carter: Der Agent erwacht mit Gedächtnisschwund in einem Hotelzimmer und erfährt durch eine geheimnisvolle Frauenstimme via Headset, dass in seinem Mund eine Bombe mit enormer Sprengkraft implantiert wurde. Fall er nicht den Anweisungen gemäß handelt, würde sie zur Detonation gebracht. Auf den geplagten Helden, der von diversen AgentInnen gejagt wird, kommt also ein Non-Stop-Actionfeuerwerk zu, die Anforderungen an den Schauspieler scheinen geradezu übermenschlich zu sein.

Noch dazu hat Regisseur Byung-gil Jung praktisch ohne Schnitt gedreht, wodurch die Kampf-Sequenzen noch viel unglaublicher erscheinen. "Carter" weckt durch diese Technik auch Erinnerungen an Ilja Naischullers "Hardcore", obwohl der aktuelle Film nicht aus der Ego-Shooter-Perspektive erzählt wird.

Auch ein Corona-Bezug darf nicht fehlen, denn Carter soll auf seiner Mission herausfinden, was hinter einer sich immer stärker ausbreitenden Pandemie steckt, die bereits in den USA und Nord-Korea für enorme Verheerungen gesorgt hat.

Wie all diese Elemente zusammenpassen und ob das Werk tatsächlich das Zeug zum Kultfilm hat, lässt sich ganz leicht auf Netflix nachprüfen.

"Carter" startete am 5. August auf Netflix.