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Zu wenig Sex in "Bridgerton" Staffel 2? Das sagt Jonathan Bailey

Die erste Staffel von "Bridgerton" über die Liebesgeschichte von Daphne (Phoebe Dynevor) und Simon (Regé-Jean Page) begeisterte im Winter 2020 so viele Netflix-AbonnentInnen wie keine Eigenproduktion des Streaming-Riesen je zuvor – unter anderem lag das wohl an den intimen Szenen zwischen den Hauptfiguren (manche Szenen landeten sogar auf Porno-Seiten!). 

Umso heißer wurde die zweite Staffel ersehnt, doch die war schlussendlich anders als die vorangegangene Staffel: Die erste wirkliche Sexszene war erst in der siebten (also vorletzten) Folge zu sehen. Manche Fans waren davon sicher enttäuscht, Anthony-Bridgerton-Darsteller Jonathan Bailey erklärte aber, dass er das langsame Tempo zwischen seiner Figur und dem Charakter Kate Sharma (Simone Ashley) als perfekte Fortsetzung empfindet.

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"Unpassend gewesen"

Im Interview mit "USA Today" meinte der Schauspieler, dass die fehlenden Sexszenen einen guten Überraschungsmoment für die Fans bieten würden. "Es ist gut, dass man das Publikum überrascht und es auf Trab hält."

Außerdem sollte man wohl festhalten, dass die Spannung und Chemie zwischen Kate und Anthony schon von Beginn an festgehalten wird – Blicke können eben auch viel aussagen. "Es wäre unpassend gewesen, wären sich Kate und Anthony schon früher näher gekommen. Und das Warten hat sich meiner Meinung nach wirklich gelohnt", so Bailey.

Er hoffe, dass sie die emotionale Verbindung der Charaktere dadurch besser darstellen konnten – und dass die Serie in Zukunft nicht mehr so stark auf die Intimitäten zwischen DarstellerInnen reduziert wird.

Die zwei Staffeln von "Bridgerton" sind auf Netflix zu sehen. Eine dritte Staffel wurde bereits bestätigt, ein Starttermin steht aber noch nicht fest.