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"Bridgerton" Staffel 2: Mit diesen Tricks entstanden Sex-Szenen

Intimität ist selbstverständlich auch in der zweiten Staffel des Netflix-Serien-Hits "Bridgerton" ein großes Thema und es werden bestimmt wieder zahlreiche hocherotische Momente zu erwarten sein.

Jonathan Bailey steht diesmal als Daphnes Bruder Anthony Bridgerton im Mittelpunkt, denn alles dreht sich um die komplizierte Romanze zwischen ihm und Kate Sharma (Simone Ashley), die soeben mit ihrer Schwester Edwina (Charithra Chandra) aus Indien in London eingetroffen ist. Nach einigen scharfen Wortgefechten wird es zwischen den beiden dann funken und sie lassen sich von der Liebe zueinander überwältigen.

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Sex-Szenen werden zur Tanz-Choreografie

In einem Gespräch mit "The Sunday Times" hat Bailey nun verraten, wie sich er und seine Film-Partnerin Simone Ashley auf derartige Szenen vorbereiten konnten. "Für einen Mann ist eine solche Szene wohl weniger bloßstellend und ich wollte absolut sicher gehen, dass sich Simone als Newcomerin wohlfühlt."  Es werde außerdem bei "Bridgerton" nach wie vor Gewicht darauf gelegt, die Sex-Szenen aus einem weiblichen Blickwinkel zu zeigen.

Die Vorbereitung umfasste auch eine genaue Festlegung des Ablaufs der Szene und es wurde ein regelrechter Vertrag aufgesetzt, in dem die beiden erklärten, welche Körperteile vor der Kamera entblößt werden durften und in welcher Form die Berührungen stattfinden sollten. Zweifellos wurde auch in diesem Fall eine Intimitäts-Koordinatorin am Film-Set hinzugezogen. Bailey stellt fest, dass sich nach all diesen Absicherungen der Dreh einer Sex-Szene dann geradezu "in eine Tanz-Choreographie verwandelt" habe.

Die Intimitäts-Koordinatorin Lizzy Talbot verriet im Interview mit "Insider" außerdem, dass sich Simone Ashley und Bailey selbst mit einigen Vorstellungen und Vorschlägen bei den Sexszenen einbrachten. Sie würden ihre Figuren schließlich am besten kennen und könnten dementsprechend passend handeln. Eine besondere Herausforderung sei übrigens das Ausziehen gewesen – schließlich mussten dafür mehrere Schichten und umständliche Korsetts ausgezogen werden.

Gegenüber "Radio Times" erklärte Bailey außerdem, dass mit ein paar simplen Hilfsmitteln nachgeholfen wurde: "Es ist so toll, wie die Branche sich verändert, sogar innerhalb nur eines Jahres. Es gibt da Tricks, wie kleine Kissen, oder es ist auch unglaublich, was man mit einem halb aufgepumpten Volleyball machen kann", so Bailey.

Der soll unter anderem ermöglichen, dass man sich im Akt nicht einmal berühren müsste – und so ein Ball zwischen zwei Körpern kann natürlich auch für Spaß sorgen und die Szenen erleichtern.

Die zweite Staffel von "Bridgerton" ist auf Netflix verfügbar. Außerdem wurden schon zwei weitere Staffeln offiziell bestätigt.