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"Boy Swallows Universe": Kommt Staffel 2 der Netflix-Serie?

Travis Fimmel hat als Hauptdarsteller in "Vikings" einen Welterfolg gefeiert. Nun ist er in "Boy Swallows Universe" an der Seite von "The Originals"-Star Phoebe Tonkin auf Netflix zu sehen. Die Coming-of-Age-Serie erzählt die spannende Geschichte eines Jungen, der sich auf dem Weg der Selbstfindung befindet. Nun fragen sich Fans, ob sie in Form einer zweiten Staffel mehr von Eli sehen werden. 

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Wie stehen die Chancen auf Staffel 2? 

Es gibt mehrere Punkte, die gegen eine Verlängerung der Netflix-Serie sprechen: Zum einen war "Boy Swallows Universe" von vornherein nur als Miniserie geplant. Zum anderen basiert die Coming-of-Age-Serie auf dem gleichnamigen Roman von Trent Dalton, zu dem es keine Fortsetzung gibt. Wenn also entgegen aller Wahrscheinlichkeit eine weitere Season bestellt werden sollte, müsste man sich eine eigene Story ausdenken und die Geschichte der Romanvorlage weiterspinnen. 

Wenn es um Netflix geht, heißt es jedoch: Sag niemals nie! Denn wenn die Zuschauerzahlen stimmen, könnte der rote Streamingdienst doch noch einer Verlängerung zustimmen. 

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Wird noch ein Dalton-Roman zur Netflix-Serie?

Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass weitere Episoden der Romanverfilmung folgen werden, doch eine Adaption eines weiteren Romans von Trent Dalton ist denkbar: "Der ganze Himmel" (OT: "All Our Shimmering Skies") erzählt eine ziemlich ähnliche Geschichte und eignet sich hervorragend als Miniserie. So wie in "Boy Swallows Universe" kommen darin Abenteuer, Fantasy und jede Menge Komik vor. 

Im Roman geht es um die 13-jährige Molly, die nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater und ihrem Onkel, beides Alkoholiker:innen, in den 1940er-Jahren im Norden Australiens lebt. Molly redet immer wieder mit dem Himmel, ihre Art, mit ihrer verstorbenen Mutter zu kommunizieren. Die Männer der Familie sind indes kaum wirklich nützlich, sie heben Gräber aus und buddeln nach Gold. Als Vater und Onkel angeblich ums Leben kommen, folgt Molly den Spuren ihres Großvaters, der ein Schatzsucher war. 

Auf Erfolgsautor:innen greift Netflix regelmäßig zurück, siehe Harlan Coben ("In ewiger Schuld"). Wird das bewährte Konzept auch bei Trent Dalton aufgehen?