"Black Widow": Kinostart wird ebenfalls verschoben
Von Erwin Schotzger
Das Coronavirus hat den nächsten Superspion außer Gefecht gesetzt: "Black Widow", der erste Film der Phase 4 des Marvel Cinematic Universe (MCU), wird nicht wie geplant am 30. April 2020 in die heimischen Kinos kommen. Der Kinostart wurde in den USA und international auf unbestimmte Zeit verschoben.
Das Hollywood-Studio Disney hat außerdem auch die beiden ehemaligen 20th Century Fox-Filme "The Woman in the Window" (heimischer Kinostart bisher: 14. Mai) und "The Personal History of David Copperfield" (US-Kinostart: 8. Mai) abgesagt.
Für Österreich bestätigt Disney die Absage der Kinostarts von "Black Widow" und "The Woman in the Window", nicht aber für "The Personal History of David Copperfield". Denn dieser ehemalige Film von Fox Searchlight (inzwischen als Searchlight Pictures im Besitz von Disney) befindet sich in Österreich im Verleih von Constantin Film. Der Kinostart ist hierzulande ohnedies erst am 11. September 2020 geplant.
Zuvor hatte Disney bereits die Kinostarts der Filme "Mulan", "The New Mutants" und den "Antlers" abgesagt.
Der erste Blockbuster-Film, dessen Kinostart dem Coronavirus zum Opfer fiel, war der neue James Bond-Film "Keine Zeit zu sterben":