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Berlinale 2021: Corona-Auszeichnungen vergeben

Auf der Berliner Museumsinsel sind die Auszeichnungen der Internationalen Filmfestspiele vergeben worden. Die Preisträger waren bereits im März bekanntgegeben worden, erhielten ihre Statuen wegen der Pandemie aber erst jetzt. Die Feier fand am Sonntagabend, den 13. Juni, draußen statt.

Der Goldene Bär für den besten Film ging an die Satire "Bad Luck Banging or Loony Porn" des rumänischen Regisseurs Radu Jude. Darin bekommt eine Lehrerin Ärger, weil sie einen Sexfilm dreht, der plötzlich öffentlich wird.

Vergeben wurden auch mehrere Silberne Bären, darunter für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle. Darstellerin wurde für die Tragikomödie "Ich bin dein Mensch" geehrt. Darin spielt sie eine Wissenschafterin, die einen humanoiden Roboter als Partner testen soll. "Ich bin glücklich", sagte Eggert bei der Verleihung.

Ein Silberner Bär "Preis der Jury" ging an den Dokumentarfilm "Herr Bachmann und seine Klasse" von Regisseurin Maria Speth. Darin begleitet sie eine hessische Schulklasse und deren außergewöhnlichen Lehrer.

Die 71. Berlinale war wegen des Coronavirus in diesem Jahr geteilt worden. Im März hatten Fachleute online Filme geschaut, nun werden Open-Air-Vorführungen fürs Publikum nachgeholt.

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