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Wie "Bel-Air" Diversität in die Serienlandschaft bringt

Auf Sky ist am 14. Februar ein neues Remake einer Kultserie gestartet: "Bel-Air", nach der Vorlage "Der Prinz von Bel-Air". Im Gegensatz zum Original mit Will Smith, ist die adaptierte Version aber deutlich ernster und düsterer – und natürlich moderner. In die Hauptrolle des Will, der zu seinem wohlhabenden Onkel Phil (Adrian Holmes) und dessen Familie zieht, nachdem er sich mit einer Gang in seiner Heimatstadt anlegt, schlüpft Newcomer Jabari Banks.

Wie der Cast des Remakes im Interview mit "Yahoo Entertainment" betonte, seien ihnen Diversität und die Sichtbarkeit von People of Color in der Serie besonders wichtig gewesen.

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Serienschöpfer Morgan Cooper legte bereits bei der Besetzung viel Wert darauf, wie er erklärt: "Wir sind hier, um all die blödsinnigen Vorurteile aus dem Weg zu räumen und zu sagen: 'Schwarz ist wunderschön', Punkt. Wir reden nicht nur darüber, wir machen das."

Tante-Vivian-Darstellerin Cassandra Freeman fügt außerdem hinzu, dass verschiedene Hautfarben dabei im Fokus standen und auch in der Serie thematisiert werden. "Es gibt eine riesige Diskussion in der Show, was es bedeutet, Schwarz und nicht Schwarz zu sein oder Weiß und nicht Weiß zu sein. Es ist wichtig, dass man ein Spektrum unserer verschiedenen Seiten abbildet. Das ist nicht ausgedacht, das ist einfach echt und ehrlich", so Freeman.

"Wir müssen öfter positive Schwarze Geschichten erzählen", meint Adrian Holmes, Darsteller von Onkel Phil, abschließend. "Es ist so schön, dass man eine Schwarze Familie am Bildschirm sieht, die erfolgreich ist, und die Leute aufblühen. Wir wollen eine Geschichte erzählen, wo Leute sagen: 'Oh, das ist wie bei meiner Familie.' Wir zeigen ein vielfältiges Spektrum der Erfahrungen von Schwarzen."

"Bel-Air" ist auf Sky zu sehen. Im Wochentakt erscheinen immer montags neue Folgen, bis Ende März das Staffelfinale erscheint.