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"Beau is Afraid": Joaquin Phoenix will zu seiner Mama

Hollywood verändert sich. Die Traumfabrik ist seit knapp einer Dekade in den Händen von SuperheldInnen-Filmen und gigantischen Franchises, doch parallel dazu haben sich einige künstlerische Stimmen entwickelt, die noch Hoffnung auf originelle Inhalte geben. Einer dieser Stimmen ist Ari Aster, der mit seinen Horrorfilmen "Hereditary" und "Midsommar" bewiesen hat, dass er ein absoluter Horror-Spezialist ist.

Nach den Erfolgen seiner ersten beiden Filme, die er mit relativ geringem Budget umsetzte, war man gespannt, was er mit größerem Budget und mehr künstlerischer Freiheit fabrizieren würde. Informationen zu seinem neusten Film wurden streng geheim gehalten, mit Ausnahme der Tatsache, dass Joaquin Phoenix die Hauptrolle spielen würde, wusste man nichts über den Inhalt.

Nun wurde endlich der erste Trailer zu "Beau is Afraid" veröffentlicht:

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Worum geht es in "Beau is Afraid"?

Der Trailer verspricht auf jedenfall ein bildgewaltiges Spektakel. Die von Joaquin Phoenix gespielte Hauptfigur Beau ist auf dem Weg zu seiner Mutter und wird dabei von zahlreichen Vorkommnissen überrumpelt. Auf den Straßen scheint eine Revolution zu toben, er wird von einem Auto angefahren und kämpft sich schließlich sogar durch eine Comic-Welt.

Auch wenn der Titel nach Horror klingt, wirken die ersten Bilder des Films mehr wie ein Action-Abenteuer. Aster reiht sich mit dem fragmentierten und surrealen Erzählstil in eine stilistische Welle ein, die in den letzten Jahren immer präsenter in Hollywood wurde.

Viele Genres und Reize

Filme wie "Everything Everywhere All at Once", "Babylon" und auch "Parasite" zeigen, dass ein Film mehrere Genres gleichzeitig abdecken kann. Kleine, intime Geschichten werden in ausgefallene Konzepte gepackt, die metaphorisch für die inneren Konflikt der Figuren stehen. Durch den sich ständig wechselnden Erzählstil bekommt das Publikum unterschiedlichste Realitäten gleichzeitig präsentiert.

Diese Entwicklung kann auch als direkte Verbindung zu der Art und Weise, wie sich der Medienkonsum in den letzten Jahren verändert hat, verstanden werden. Jüngere Generationen werden auf ihren Handys durch eine nicht enden wollende Anzahl an Kurzclips bei Laune gehalten, weshalb die Aufmerksamkeitsspanne auch im Kinosaal immer kürzer zu werden scheint. Da hilft es den FilmemacherInnen natürlich, ihr Publikum mit ständig neuen Reizen bei Laune zu halten.

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Wann erscheint der neue Film mit Joaquin Phoenix?

Auch wenn der Trailer viele rasante Szenen zu bieten hat, ist das einprägendste Bild wohl jenes eines Kindes. VFX-SpezialistInnen haben Joaquin Phoenix digital in ein Kind verwandelt, wodurch ein unglaublich bizarres Bild entsteht, bei dem man nicht genau sagen kann, weshalb es so furchteinflößend ist.

Der Kinostart für "Beau is Afraid" ist in den USA für den 21. April angesetzt. Wann der Film bei uns erscheinen wird, ist noch unklar, eine Veröffentlichung vor dem Sommer scheint jedoch realistisch.

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