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"Bares für Rares": Sabine Heinrich und der "falsche Prinz"

Am 5. Oktober hat das ZDF eine weitere XXL-Ausgabe seiner beliebten Trödel-Show "Bares für Rares" gezeigt. Als Promigast war Sabine Heinrich (45) geladen, die ihre private Sammlung an Royal-Porzellan mitgebracht hatte. Darunter befand sich auch eine besondere Kuriosität.

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"Eine große Freundin der Königshäuser"

"Ich bin eine große Freundin der Königshäuser", erzählte die Radio- und Fernsehmoderatorin. Sie hatte eine Sammlung aus einem Teller und fünf Tassen mit Motiven der wichtigsten Royal-Hochzeiten der vergangenen Jahrzehnte mitgebracht. Zunächst hob die Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel (57) eine Tasse zur Hochzeit von Lady Diana (1961-1997) und König Charles III. (73) im Jahr 1981 hervor, auf der Bilder der beiden abgebildet sind.

Eine Stück zur Hochzeit von Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40) war jedoch der Blickfang. Die Tasse aus China - und nicht etwa aus Großbritannien - soll das Brautpaar "Will & Kate" zeigen. "Allerdings ist es der falsche Prinz", stellte Rezepa-Zabel amüsiert fest. Der Fehldruck zeigt stattdessen Williams Bruder Harry (38) neben Kate. Laut der Expertin wurden die Tassen zunächst unwissentlich veräußerst, doch bald aus dem Verkauf genommen. Damals wurden sie demnach dann teils zu Preisen von bis zu 500 Pfund angeboten.

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Darum verkauft Sabine Heinrich ihre Royal-Tassen

Für Heinrich besitzt die Sammlung einen sentimentalen Wert, weshalb sie auch keinen Wunschpreis nannte: "Ich verbinde mit jeder Tasse eine Geschichte, eine Hochzeit, ein Märchen und ein Versprechen." Rezepa-Zabel gab, wie Moderator Horst Lichter (60) meinte, "etwas gefühlsbefreiter" eine Expertenschätzuung von 115 bis 200 Euro ab.

Die Händlerin Susanne Steiger (39) fragte Heinrich später: "Und warum sollen die jetzt weg?" Deren offene Antwort: "Also sie sind immer wieder Diskussionsgegenstand in unserem Haushalt. Es darf keiner draus trinken, weil es heilig ist." Besonders Walter "Waldi" Lehnertz (55) zeigte Interesse und kaufte die Sammlung schließlich für 230 Euro. Während sich Heinrich sorgte, ob "Waldi" auch "wirklich gut damit umgeht", erklärte der Händler, dass er die Tassen für einen Kumpel gekauft habe.