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"Barbie": Neuer Rekord an Kinokassen für Greta Gerwig

*** Update vom 14. August: Der Hype um die aktuelle "Barbie"-Verfilmung von Regisseurin Greta Gerwig (40) ist ungebrochen. Wie nun das "The Hollywood Reporter" meldet, hat der Film mit Margot Robbie (33) und Ryan Gosling (42) in den Hauptrollen nun einen weiteren Meilenstein erreicht. Gerwig ist jetzt mit ihrem Werk die erfolgreichste Regisseurin aller Zeiten an den US-amerikanischen Kinokassen. Zuletzt wurde "Die Eiskönigin 2" von Jennifer Lee und Chris Buck überholt, der bislang 477,4 Millionen US-Dollar einspielte (rund 435 Mio. Euro).  

"Barbie" steht aktuell bei einem Einspielergebnis von bereits rund 500 Millionen US-Dollar – Tendenz allerdings weiter stark steigend. Im Übrigen ist "Barbie" damit auch schon der 20.- erfolgreichste Film in den USA aller Zeiten. Außerdem ist Gerwig jetzt auch die erfolgreichste Regisseurin eines Live-Action-Films an den weltweiten Kinokassen, da "Captain Marvel" von Anna Boden und Ryan Fleck überholt wurde. ***

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Der "Barbie"-Film hat am 6. August die Milliarden-Marke geknackt. In der dritten Kinowoche spielte die Realverfilmung der bekannten Mattel-Puppenwelt weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar ein. Damit geht Greta Gerwig (40) in die Geschichte ein: Sie ist die erste Regisseurin, der das gelungen ist.

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Vor "Barbie" schaffte es 2023 "Der Super Mario Bros. Film"

Wie unter anderen "Entertainment Weekly" berichtete, ist "Barbie" in der dritten Woche seiner Veröffentlichung der zweite Film in diesem Jahr, der weltweit die Milliarden-Dollar-Marke überschreitet. Der bisher erfolgreichste Film des Jahres, "Der Super Mario Bros. Film", schaffte das im April nach vier Wochen. Alleine in Nordamerika habe "Barbie" nach drei Wochen 459,4 Millionen US-Dollar eingespielt.

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Gerwig als große Gewinnerin

Greta Gerwig ist die einzige Regisseurin, die mit einem Film die Grenze überschreiten konnte. "TMZ" erinnerte daran, dass es auch Kolleginnen wie Jennifer Lee (51) und Anna Boden (43) gibt, die so erfolgreiche Filme wie "Die Eiskönigin" und "Captain Marvel" schufen, dies allerdings zusammen mit Männern. Greta Gerwig als Solo-Regisseurin spiele nun in einer "eigenen Liga". Sie hat andere Regisseurinnen weit überholt: Patty Jenkins (52) etwa belegt mit "Wonder Woman" und eingespielten 412 Milliarden US-Dollar Platz zwei.

Laut "TMZ" soll Gerwig bei den Verhandlungen einen klugen Schachzug gewählt haben. Denn Warner Bros. wollte demnach mit ihr schon vor dem Kinostart einen Deal für einen zweiten Teil abschließen. Sie habe jedoch darauf bestanden, erst einmal abzuwarten, wie der Film tatsächlich abschneidet. Nun könne sie ein Vermögen für eine Fortsetzung verlangen.

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Margot Robbie hat mit der Milliarde gerechnet

Die auch als Produzentin beteiligte Barbie-Darstellerin Margot Robbie (33) hatte übrigens von Anfang an vorhergesagt, dass der Film eine Milliarde US-Dollar einspielen würde, auch wenn sie sich nicht ganz sicher war. Das hatte die australische Schauspielerin, der Ryan Gosling (42) im Film als Ken zur Seite steht, im Juli in einem Interview mit "Collider" verraten.

In einem Meeting habe sie hervorgehoben, dass Filmstudios ihrer Ansicht nach viel Erfolg hätten, wenn sie nur mutig genug seien, "eine große Idee mit einem visionären Regisseur" zu verknüpfen. Als Beispiel habe sie unter anderem Steven Spielberg (76) und dessen Dino-Mega-Erfolg "Jurassic Park" genannt. "Und jetzt habt ihr Barbie und Greta Gerwig", habe Robbie weiter gesagt. "Und ich glaube, ich habe ihnen gesagt, dass [der Film] eine Milliarde Dollar einspielen würde, womit ich vielleicht übertrieben habe, aber wir mussten einen Film machen, okay?"