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"Barbie": Habt ihr diese Easter Eggs und Cameos entdeckt?

Die Welt von "Barbie" ist pink, schrill und steckt voller Überraschungen. Der Sensationserfolg von Regisseurin Greta Gerwig überzeugt durch einen Detailreichtum, der dazu anregt, immer wieder neues im Barbie-Universum zu entdecken. Auch nach mehrmaligem Ansehen eröffnen sich mitunter neue Perspektiven auf die Geschichte.

Wir haben für euch die coolsten Easter Eggs und lustigsten Cameos aus dem Film zusammengefasst.

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Die Entstehung der Menschheit

Im Jahr 1968 erschien Stanley Kubricks Film “2001: A Space Odyssee”. Das Sci-Fi-Meisterwerk gilt als einer der besten Streifen der Filmgeschichte und erzählt die Geschichte vom Ursprung der Menschheit bis zur Eroberung fremder Galaxien. Die erste Szene zeigt mehrere Affen, die vom Auftauchen eines schwarzen Monolithen irritiert sind und anfangen, sich gegenseitig zu bekriegen.

Die Eröffnungsszene von “Barbie” ist eine Hommage an Kubricks Intro. Kleine Mädchen spielen mit ihren Puppen, werden wütend und zerschlagen sie schließlich. Als sie eine der Puppen in die Luft werfen, verwandelt diese sich ins Barbie-Logo und zeigt damit die Progression in der Spielewelt – Mädchen konnten dank Barbie endlich aus der Spiel-Rolle kleiner Mütter mit Babypuppen ausbrechen! Als Monolith-artige Gestalt taucht eine übergroße Barbie auf, die mit ihrem ikonischen Badeanzug an die allererste Barbiepuppe angelehnt ist. 

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Der Zauberer von Oz 

Eine große Inspiration für "Barbie" war das Musical “Der Zauberer von Oz”. Der 1939 erschienene Film spielt auch in einer fiktionalen Welt und wurde nahezu gänzlich im Studio gedreht. Als Referenz dazu findet sich in der Barbie-Welt ein Kinoposter zu “Der Zauberer von Oz”. Das Szenenbild verweist auch immer wieder auf das ikonische Musical. Die geschwungenen Straßen in Barbies Welt sind ganz klar von den Backsteinstraßen inspiriert, und auf ihrem Weg in die reale Welt reisen Barbie und Ken durch ein Blumenfeld, das nahezu ident zu jenem ist, dass man in “Der Zauberer von Oz” zu sehen bekommt. 

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Singing in the Rain

“Der Zauberer von Oz” ist jedoch nicht das einzige Musical, das als Inspiration für den Film galt: Auch "Singing in the rain" machte großen Eindruck auf Greta Gerwig. Die Tanzszene, in der Ken sein Herz ausschüttet, ist eine visuelle Anspielung an eine Traumszene des Musicals, in der Ballett getanzt wird. 

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Bratz

Als Barbie in die echte Welt kommt und Glorias Tochter Sasha findet, sitzt diese an einem Tisch mit drei Freundinnen. Diese Gruppe ist eine Anlehnung an die Bratz-Puppen, die es in vier unterschiedlichen Versionen gab. Diese Puppen standen einst in direkter Konkurrenz zu Mattels Barbies.

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Die Qual der Wahl

Um dem Geheimnis hinter ihren flachen Füßen auf den Grund zu gehen, besucht die Stereotype-Barbie (Robbie) die "seltsame" Barbie (gespielt von Kate McKinnon). Diese stellt sie vor die Entscheidung, in die reale Welt zu gehen oder in ihrer Fantasiewelt mit unbeantworteten Fragen zu verharren.

Dieses moralische Dilemma Barbies ist an eine Szene von “Matrix” angelehnt. Dort erfährt Neo, dass seine Welt nur eine Illusion ist und er die Wahl hat zwischen einer roten und einer blauen Pille, wobei die rote ihn in die reale Welt katapultieren wird.

Barbie hingegen muss sich zwischen Stöckelschuhen und Birkenstocks entscheiden. 

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Scott Evans

In Barbies Welt gibt es nicht nur zahlreiche unterschiedliche Barbies, sondern auch viele Kens. Einer von ihnen wird von Scott Evans (steht hinter Simu Liu) gespielt. Er ist der Bruder von "Captain America"-Darsteller Chris Evans. 

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Dua Lipa 

Popstar Dua Lipa hat nicht nur den tanzbaren Song "Dance The Night" zum Film beigetragen, sondern spielt auch gleich drei Versionen der Meerjungfrau-Barbie. 

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John Cena 

Der vor allem als Wrestler bekannte John Cena sorgt immer wieder durch seine Kinoauftritte für Begeisterung. In "Barbie" ist er in einem Kurzenauftritt als Meerjungmann Ken zu sehen, quasi Dua Lipas Ken-Pendant.

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"Sex Education" in "Barbie"

Habt ihr es gemerkt? Gleich drei Stars aus der Netflix-Erfolgsserie "Sex Education" geben sich in "Barbie" die Ehre: Emma Mackey, die in der Serie die klug-zynische Maeve darstellt, ist im Film als dunkelhaarige Barbie zu sehen. Ihr Kollege Ncuti Gatwa (Eric) gibt Ryan Goslings Ken als einer der vielen Kens Kenergy-Rückendeckung.

Und auch in der echten Welt geht es "sexy" zu: Connor Swindells, der in "Sex Education" Erics Boyfriend Adam spielt, schlüpft in "Barbie" in die Rolle von Aaron Dinkens, der Speichellecker von Mattel-CEO Will Ferrell (der im Film prägnanter Weise namenlos bleibt). 

 

Hier geht es zur Filmkritik von "Barbie".