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"Bad Vegan": Trailer zur neuen Betrüger-Dokuserie auf Netflix

Auf Netflix wird derzeit gelogen und betrogen, was das Zeug hält – und es ist kein Ende in Sicht! Nach den Hits "Inventing Anna" und "Der Tinder-Schwindler" präsentiert uns der Streaming-Riese ab Mitte März eine neue Doku-Serie, die erneut ein männliches Schlitzohr in den Mittelpunkt stellt, das eine Frau um ihr Vermögen bringt. Anders als in "Der Tinder-Schwindler" ist die Frau diesmal aber nicht ausschließlich Opfer, sondern wird im Verlauf der Geschichte zur Bonnie neben ihrem Clyde. Und das alles vom Produzenten von "Tiger King"!

Diesmal bewegen wir uns in der (veganen!) Gourmet-Welt der Gastronomie: In "Bad Vegan" (dämlicher deutscher Untertitel: "berühmt und betrogen") geht es um gesunde Ernährung, aber vor allem um Liebe und Täuschung, wieder einmal um Social Media (statt Tinder ist diesmal Twitter der Sündenpfuhl) sowie das perfide Spiel mit menschlichen Sehnsüchten.

Denn der Betrüger verspricht einer gefeierten veganen Gastronomin nicht nur ewige Liebe, sondern auch die Erfüllung ihrer Träume: sei es ein Restaurant-Imperium oder die Unsterblichkeit ihres geliebten Pitbulls ...

Hier der Trailer:

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Darum geht es in "Bad Vegan"

Neugierig geworden? Im Detail geht es in der wilden, vierteiligen Doku-Serie von Chris Smith, dem ausführenden Produzenten von "Tiger King" und Regisseur von "Fyre: The Greatest Party that Never Happened", um Sarma Melngailis, der erfolgreichen Gastronomin hinter dem New Yorker Hotspot "Pure Food and Wine" – und die von der Königin der veganen Küche zur Veganerin auf der Flucht wurde.

Wir werden ZeugInnen davon, wie Melngailis Gelder ihres Restaurants veruntreute, um sie einem Mann namens Shane Fox zukommen zu lassen, den sie 2011 auf Twitter kennenlernte. Fox versprach ihr, ihre größten Träume wahr werden zu lassen, solange sie ohne zu fragen seine Forderungen erfülle. Klingt doch sehr vertrauenswürdig ....?!

Zumindest für Melngailis: Die beiden heirateten, einige Jahre später wurde das Paar in einem Motel in Tennessee verhaftet, nachdem es das Restaurant und die Belegschaft um fast zwei Millionen Dollar erleichtert hatte. Auf die Spur des auf der Flucht befindlichen Paares waren die Ermittler durch eine Pizzabestellung auf den Namen Anthony Strangis (Shane Fox’ richtiger Name) gekommen.

In anderen Worten: "Bad Vegan: Berühmt und betrogen" ist eine wahre Geschichte, die bizarrer nicht sein könnte – und die sogar noch spektakulärer ist als "Der Tinder-Schwindler"!

"Bad Vegan" ist auf Netflix zu sehen.