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Andrew Garfield hatte recht: Spider-Man sollte Iron Man nicht anhimmeln

Ein altes Interview des ehemaligen Spider-Man-Darstellers Andrew Garfield wirft ein neues Licht auf die Beziehung zwischen Peter Parker und Tony Stark.

Seit 2016 verkörpert Tom Holland die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft im Marvel-Universum. Eine der wichtigsten Beziehungen der Figur ist jene mit dem von Robert Downey Jr. verkörperten Iron Man. Peter wird ein Mitglied der Avengers und erhält durch Stark Zugang zu hochtechnologischen Waffen. Seitdem sich Stark in "Avengers: Endgame“ opferte, haben Fans das Gefühl, dass Peter im Schatten seines Mentors steht, anstatt ein eigenständiger Superheld zu sein. Tony Stark wurde zu einer Vaterfigur für Peter – und das ist nicht unbedingt etwas Gutes.

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Prophetisch

Andrew Garfield, der Spider-Man in Marc Webbs "The Amazing Spider-Man" und "The Amazing Spider-Man 2“ verkörperte, zeigte sich in einem wiederentdeckten Interview, das auf einer Pressetour entstand, skeptisch gegenüber einer möglichen Kollaboration zwischen Peter Parker und Tony Stark. "Er würde nicht mit Tony Stark auskommen. Er ist zu arrogant, seine Ethik ist zweifelhaft und Peter ist ein Mann des Volkes. Peter ist der Held der Arbeiterklasse, während Tony dieser reiche Multi-Milliardär ist, der nicht besonders verantwortungsbewusst oder herzlich ist", sagte Garfield bereits im Jahr 2014.

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Held der Arbeiter

Seit seinen ersten Auftritten in den Comics ist Peter immer ein Repräsentant des einfachen Mannes und der Arbeiterklasse gewesen. Genau das machte ihn für die ganze Welt so nachvollziehbar.

In den ersten drei Phasen konzentrierte sich das Marvel-Universum nicht besonders auf Menschen aus dem Arbeitermilieu. Tony Stark war niemals in einer ähnlichen Lage wie Peter Parker, weder vor noch nach dessen Spinnenbiss. Die neue Entwicklung zeigt, dass sich Hollands Spider-Man immer weiter von seinen Wurzeln entfernt. Garfields Kommentar gibt Marvel hoffentlich die Möglichkeit, über die Zukunft der Figur nachzudenken.