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"Andor"-Staffel 1: Abspannszene am Staffel-Ende erklärt

Nach zwölf Episoden "Andor" ist in der aktuellen "Star Wars"-Serie auf Disney+ vorerst wieder Schluss mit kultverdächtigem SciFi. Dafür konnte diese letzte Folge mit einer Besonderheit aufwarten, denn wir bekamen erstmals eine Abspannszene geboten, in der wir einen Blick auf eine Baustelle werfen dürfen.

Es ist ziemlich leicht ersichtlich, was dort gerade konstruiert wird: ein Todesstern. Wie lässt sich dieser Ausblick auf künftige kriegerische Ereignisse deuten?

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Wie erfolgt die Überleitung zu "Rogue One"?

Das Ziel von "Andor" besteht ja darin, zeitlich schließlich an die Ereignisse des Kinofilms "Rogue One: A Star Wars Story" anzuknüpfen. Bis dahin sind allerdings noch rund vier Jahre zu überbrücken, die in der zweiten "Andor"-Staffel behandelt werden sollen.

Die Abspannszene verrät uns aber zunächst schon wichtige Details: Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass hier Bauteile zum Einsatz kommen, die von Cassian Andor, Ruescott Melshi und Kino Loy im Gefängnis Narkina 5 zusammengesetzt werden mussten.

Diese Tatsache lässt die Ereignisse aus "Rogue One" in einem anderen Licht erscheinen: Da Cassian und Ruescott dort zur Zerstörung des Todesstern beitragen, haben sie also sozusagen Wiedergutmachung geleistet und Rache genommen für ihre Leidenszeit im Gefängnis und den unwissentlichen Anteil an der Todesstern-Konstruktion.

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"Andor" überzeugt gerade mit solchen kleinen Details und lässt deutlich werden, wieviel Mühe sich die MacherInnen gegeben haben.

Die Dreharbeiten zu "Andor"-Staffel 2 haben soeben begonnen, doch bis sich die Fans auf die neuen Folgen freuen dürfen, wird noch viel Zeit vergehen, da die Staffel wohl erst im Herbst 2024 bei Disney+ starten dürfte.