14. Österreichischer Filmpreis: Wer hat gewonnen?
Von Franco Schedl
Die von Thomas W. Kiennast und Das R& inszenierte Gala im Wiener Rathaus, der rund 900 Gäste beiwohnten, ließ die heimische Filmkunst mit einer fulminanten Mischung aus Humor, Show-Elementen und Musikeinlagen hochleben. Das Motto "More than film" zelebrierte die Magie des Kinos und dessen narrative Diversität. Die Gäste aus Film, Medien, Kultur und Politik feierten im Anschluss an die Preisverleihung bis in die Morgenstunden.
Wortwitz, Bildgewalt und Kinofeeling im Wiener Rathaus
Durch den Abend führte das Moderations-Duo Emily Cox und Dirk Stermann, das mit Selbstironie und allerlei Wortspielen auf die nominierten Werke einging – und ein Wienerlied frei nach Oscar Bronner und Peter Wehle zum Besten gab. Eine bildgewaltige Inszenierung auf einer 30 Meter langen und 8 Meter hohen Leinwand ließ das Publikum staunen und sorgte für Kinofeeling im festlich ausgeleuchteten Rathaus. Die Clips machten zudem deutlich, welche thematische Vielfalt das heimische Filmschaffen aufweist.
Das ist die Gewinner-Liste
Die Mitglieder der Akademie des Österreichischen Films zeichneten folgende Produktionen mit Preisen aus:
DES TEUFELS BAD (8), RICKERL (4), MERMAIDS DON'T CRY (1), DIE UNSICHTBARE GRENZE (1), SISI & ICH (1), SOULS OF A RIVER (1), WALD (1).
Der Preis in der Kategorie Publikumsstärkster Kinofilm ging mit rund 174.000 Besucher:innen an ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN. Die komplette Liste findet ihr hier. Außerdem ist die Verleihung des 14. Österreichischen Filmpreises auf ORF ON zum Nachsehen verfügbar