Filmkritiken

LIEBE PULSIERT ZUR KUBAMUSIK

So etwas wie der Film zur globalen Kuba-Musikwelle, die zwar gut ist, aber den unübersehbaren Nachteil hat, schon zehn Jahre (oder länger) her zu sein.

Im Rhythmus von kubanischem Jazz pulsiert hier eine romantische Liebesgeschichte zwischen einem Pianisten und einer Sängerin. In Havanna 1946 fängt es an, in New York geht es weiter: Ein ums andere Mal reißen die beiden Liebenden ihre Träume vom Ruhm auseinander, während die Rhythmen ihrer Heimat den amerikanischen Jazz revolutionieren. Für das mit Preisen überhäufte Zeichentrickdrama (Es gab auch eine Oscarnominierung!) haben sich Regisseur Fernando Trueba, der Starzeichner Javier Mariscal und die kubanische Jazzlegende Bebo Valdes (inzwischen 95-jährig) zusammengetan. Nicht unrührend altmodisch.

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